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Freiwilligeneinsätze des WWF auf Landwirtschaftsbetrieben

Trockenmauern, Wieselburgen und Sandlinsen bauen, Gehölze pflegen, Neophytenbekämpfung oder Tümpel anlegen – gezielte Biodiversitätsförderung im Kulturland ist arbeitsintensiv. Helfende Hände von Freiwilligen sind deshalb äusserst wertvoll. Das Projekt "Natur verbindet" vom WWF bringt motivierte Freiwillige in Kontakt mit Landwirtinnen und Landwirten.

Freiwillige des WWF bei der Pflege von Biodiversitätsförderflächen (© Paul Rogers)

Die Freiwilligeneinsätze finden schweizweit statt, im Aargau sind es aktuell sechs bis acht Einsatztage pro Jahr. Auf den Labiola-Flächen von Familie Nyfeler in Brittnau wurden letzten Herbst eine Hecke erweitert und ein Ufergehölz mit zusätzlichen Straucharten aufgewertet. Aus abgestorbenen Eschen entstanden Asthaufen und die neu gepflanzten Obstbäume erhielten einen Stammschutz aus Holz.

Philine Dudler, regionale Projektleiterin von "Natur verbindet", plant mit den interessierten Betrieben jeweils eine längerfristige Zusammenarbeit von zwei bis drei Jahren. Bauernfamilien und Naturschutzinteressierte rücken so in der Region näher zusammen. Zur Motivation der Freiwilligen meint Philine Dudler: "Die Beweggründe sind meist die Wertschätzung für die Natur und die Suche nach einer sinnstiftenden Aufgabe. Einige möchten etwas lernen, um sich allenfalls für einen Umweltberuf zu entscheiden oder es wird die körperliche Arbeit draussen als Abwechslung zum Büroalltag geschätzt."

Der WWF Aargau sucht weitere Betriebe und Freiwillige für Einsätze von "Natur verbindet". Verwenden Sie für die Kontaktaufnahme diesen Link: WWF