Kantonsschule Wettingen
Neubau Dreifachsporthalle (043)

Standort
Kantonsschule Wettingen auf der Klosterhalbinsel
Vorgeschichte Projekt
Die Schülerzahlen an der Kantonsschule Wettingen sind seit 2002 stark angewachsen. Bereits seit 2005 reichten die vorhandenen Sporthallen-
kapazitäten auf dem Schulgelände nicht mehr aus, so dass sich die Schule seither zusätzlich im Sportzentrum Tägerhard einmieten musste. Da zudem eine veraltete Sporthalle in der Klosteranlage nicht den heutigen Anforderungen entspricht und für das prognostizierte Wachstum der Kantonsschule eine weitere Sporthalle benötigt wird, ist es erforderlich, die Sportinfrastruktur zu ergänzen.
Die Klosteranlage Wettingen ist ein Denkmal von nationaler Bedeutung. Das Gelände ist nach ISOS, dem Inventar der schützenswerten Ortsbilder der Schweiz, mit dem höchsten Erhaltungsziel "a" eingestuft. Hochbauten sind daher nur in klar definierten Baufeldern möglich. Neubauten müssen - analog den bestehenden Sportbauten aus den 70er Jahren – unterirdisch und unter Beibehaltung des bestehenden Terrains realisiert werden. Der Neubau der Dreifachsporthalle ist wie gefordert vorgesehen. Die zentrale Erschliessung und die Belichtung der Halle erfolgt über einen Geländeeinschnitt.
Ausführung und Architektur
- Gesamtleister: Frutiger AG, Thun
- Architektur: mlzd, Biel
- Bauingenieur: Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG, Zürich
- Elektroingenieur: R+B Engineering AG, Brugg
- HLKK-S-Ingenieur: Waldhauser Haustechnik AG, Münchenstein
- Bauphysik: Gartenmann Engineering AG, Bern
- Fassadenplaner: Dr. Lüchinger + Meyer Bauingenieure AG, Zürich
Bauzeit
Herbst 2016 bis Mitte 2018
Baukosten (Baukostenplanung 1–9)
Kredit (brutto): 17,6 Millionen Franken (inkl. Vorbereitungsaufwand und Gesamtleister-Wettbewerb)