Mit dem Amphibienmonitoring wird seit über 20 Jahren die Entwicklung der Amphibienbestände im Kanton Aargau beobachtet.
Amphibienmonitoring
Seit 1999 überwacht der Kanton Aargau seine Amphibienbestände mit einem Monitoring. Jährlich werden etwa 300 der aktuell rund 1'500 (intakten und potenziellen) Laichgebiete auf folgende Zielarten des Amphibienmonitorings untersucht: Laubfrosch, Kreuzkröte, Gelbbauchunke, Geburtshelferkröte, Wasser-/Teichfrosch (Wasserfroschkomplex, exkl. Seefrosch), Seefrosch, Kammmolch und Teichmolch. Die Daten werden grösstenteils durch ehrenamtliche Kennerinnen und Kenner der Amphibien erhoben.
Amphibienmonitoring Kanton Aargau - Resultate 2021 (PDF, 2 Seiten, 353 KB)
Amphibienmonitoring Kanton Aargau – Resultate 2020 (PDF, 2 Seiten, 364 KB)
Video zur Infoveranstaltung "Amphibienmonitoring"
Die jährliche Infoveranstaltung für Mitarbeitende des Amphibienmonitorings Aargau und weitere Interessierte fand am 20. Januar 2021 als Online-Treffen statt. Die Aufzeichnung steht auf dem Youtube-Kanal des Kantons zur Verfügung.
Links zur ganzen Veranstaltung und zu den einzelnen Fachbeiträgen:
- Begrüssung:
Françoise Schmit, BVU, Abteilung Landschaft und Gewässer, Sektion Natur und Landschaft (ab 0.00) - Aktuelle Resultate aus dem Amphibienmonitoring Aargau:
Christoph Bühler, Hintermann & Weber AG, Reinach BL (ab 6:33) - Versuch einer mobilen Fördermassnahme für die Kreuzkröte im Ackerbau:
Sarah Althaus, Dipl. Biologin & Regionalvertreterin info fauna – karch Amphibien (ab 33:31) - Technische Innovationen für Amphibienzugstellen – funktionieren sie?
Thomas Gerber, BVU, Abteilung Landschaft und Gewässer, Sektion Natur und Landschaft (ab 1:01:10) - Beeinflusst die Wasserqualität den Bestand des Feuersalamanders in den Kantonen Zürich und Aargau?
Genoveva Haibach, Biologin, Zürich (ab 1:31:41)