Beschäftigungsprogramm "Neophytenbekämpfung"
Das Beschäftigungsprogramm "Neophytenbekämpfung" ist ein Beschäftigungsangebot für Asylsuchende und Sozialhilfebeziehende, das Naturschutz und Integration verbindet.

Worum geht es?
Invasive Neobiota sind Pflanzen (Neophyten) und Tiere (Neozoen), die von Menschen bewusst oder unabsichtlich in fremde Gebiete eingeführt worden sind und sich invasiv verbreiten. Sie können einheimischen Arten verdrängen, zu Einbussen in der Landwirtschaft führen, Infrastruktur beschädigen und die Gesundheit von Mensch und Tier gefähren. Der Kanton ergreift Massnahmen, um diese Schäden zu minimieren.
Im Beschäftigungsprogramm "Neophytenbekämpfung" erledigen Asylsuchende und Sozialhilfebeziehende Arbeiten in Zusammenhang mit invasiven Neophyten, die sonst wegen fehlender Ressourcen nicht gemacht werden könnten.
Das Beschäftigungsprogramm bietet den Teilnehmenden einen strukturierten Alltag und wertvolle Arbeitserfahrungen. Die Zusammenarbeit der involvierten Personen fördert den kulturellen Austausch, die Integration und das gegenseitige Verständnis.
Fakten zum Projekt
Beitrag zur Agenda 2030 | Das Projekt trägt zu folgenden SDGs (Nachhaltigkeitsziele) der UNO Agenda 2030 bei:
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Zuständige Abteilung | Abteilung Landschaft und Gewässer (ALG) |
Weitere Informationen | Unterstützung Neophytenmanagement |