140 Personen haben an der zweiten Online-Mitwirkung teilgenommen
Rund 140 Personen haben vom 6. bis am 26. Februar 2023 bei der zweiten Online-Partizipation im Rahmen des Gesamtverkehrskonzepts (GVK) Raum Baden und Umgebung mitgemacht. Sie haben über 600 Rückmeldungen zu den Zielen der künftigen Mobilitätsplanung in der Region sowie die dazugehörigen Erfolgskriterien eingegeben. Diese waren vorgängig in der Mobilitätskonferenz vom 28. Januar 2023 diskutiert worden. Die Erkenntnisse aus der Online-Mitwirkung werden nun in die weiteren Arbeiten des GVK Raum Baden und Umgebung einfliessen. So können die Anliegen der Bevölkerungsvertretung an der Mobilitätskonferenz zusätzlich mit jenen aus der breiten Bevölkerung ergänzt werden.
Über die nächsten zwei Jahre finden im Rahmen des Gesamtverkehrskonzepts (GVK) Raum Baden und Umgebung in einem für die Aargauer Mobilitätsplanung bisher einzigartigen Mitwirkungsprozess fünf Partizipationsrunden statt – mit einem ergebnisoffenen Ansatz und innerhalb eines klar definierten Gestaltungsspielraums. Das letzte Gefäss der zweiten Partizipationsrunde war die Online-Partizipation für die breite Bevölkerung, die vom 6. bis am 26. Februar 2023 stattgefunden hat. Es haben sich rund 140 Personen an dieser ePartizipation beteiligt. Sie haben über 600 Rückmeldungen zu den Zielen des GVK sowie die Erfolgskriterien zur Erreichung dieser Ziele eingegeben. Diese waren vorgängig in der zweiten Mobilitätskonferenz des GVK vom 28. Januar 2023 diskutiert und geschärft worden (siehe Mitteilung vom 30. Januar 2023)
Die erste Partizipationsrunde des GVK Raum Baden und Umgebung im Herbst 2022 war der Lagebeurteilung zur heutigen Mobilität im Raum Baden und Umgebung gewidmet, die zweite den Zielen und den dazugehörigen Erfolgskriterien. Die nächsten Runden bis Ende 2024 werden – jeweils aufeinander aufbauend – weitere und zunehmend konkretere Themen beinhalten: Lösungsansätze und Spielräume, Entwicklung von Massnahmen, Umsetzungsplanung. Zahlreiche Rückmeldungen in der ersten und in der nun abgeschlossenen zweiten Online-Partizipation betreffen Themen, die erst in den nächsten Runden vertiefter betrachtet werden, beispielsweise zu Massnahmen und Umsetzung. Selbstverständlich werden diese Eingaben mitgenommen bzw. sie fliessen zu einem späteren Zeitpunkt in die Arbeiten ein.
Partizipation über mehrere Jahre
Erkenntnisse aus der Partizipation fliessen in die weiteren Planungen ein
Als nächster Schritt läuft aktuell die Auswertung zur zweiten ePartizipation. Die Behördendelegation, also das strategische Führungsgremium des GVK Raum Baden und Umgebung, wird sich in ihrer Sitzung vom 31. März 2023 damit auseinandersetzen. Danach werden sowohl die Lagebeurteilung aus der ersten Partizipationsrunde als auch die Ziele und Erfolgskriterien den zehn in der Behördendelegation des GVK vertretenen Gemeinde- und Stadträten zum Beschluss vorgelegt. "So können wir die Verbindlichkeit erhöhen und damit eine solide Basis für die weitere, immer konkretere Planung im GVK schaffen", erklärt Carlo Degelo, Leiter der Abteilung Verkehr im Departement Bau, Verkehr und Um-welt.
Die ePartizipations-Plattform mit den Fragestellungen und den Rückmeldungen aus der Bevölkerung bleibt im Sinne der Transparenz aufgeschaltet und ist nach der Registrierung auf der Plattform weiterhin einsehbar – sowohl die erste wie die zweite Partizipationsrunde.