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Angebote für Schulklassen

Zeitgenössische Kunst – Was ist das?

Kunstraum Baden – Visuelle Kunst & Film – 5. bis 9. Klasse, Sekundarstufe II

© Anja Wille Schori

Zeitgenössische Kunst – was ist das? Diese und andere Fragen möchte der Kunstraum Baden im Rahmen dieses Vermittlungsformats gemeinsam mit Schülerinnen und Schülern diskutieren und ihnen damit das zeitgenössische Kunstschaffen näherbringen. Der Kunstraum Baden, eine Plattform für zeitgenössische Kunst, dient dabei als Beispiel. Was macht eine Institution wie der Kunstraum? Welche Kunst wird gezeigt und weshalb? Wie wird eine Ausstellung konzipiert und wie verdienen Kunstschaffende ihr Geld? Und was heisst "zeitgenössisch" überhaupt?

Die Führungen sind als dialogischer Rundgang konzipiert. Dabei sollen insbesondere die Schülerinnen und Schüler zu Wort kommen und ihre Fragen behandelt und diskutiert werden.

Didaktisches Material

Materialien mit Hinweisen zur aktuellen Ausstellung werden den Lehrpersonen zur Verfügung gestellt.

Bezug zum Aargauer Lehrplan Volksschule

  • Die Schülerinnen und Schüler können Bilder wahrnehmen, beobachten und darüber reflektieren. (BG.1.A.2)
  • Die Schülerinnen und Schüler können ästhetische Urteile bilden und begründen. (BG.1.A.3)
  • Die Schülerinnen und Schüler können Kunstwerke aus verschiedenen Kulturen und Zeiten sowie Bilder aus dem Alltag lesen, einordnen und vergleichen. (BG.3.A.1)
  • Die Schülerinnen und Schüler können Wirkung und Funktion von Kunstwerken und Bildern erkennen. (BG.3.B.1)

Detailinformationen

OrtKunstraum Baden
Datennach Vereinbarung
Kosten/DauerFr. 150.– für 1 Stunde (mit Impulskredit Fr. 75.–)
Gruppengrösse1 Schulklasse
Kontakt kunstraum@baden.ch
Websitewww.kunstraum.baden.ch(öffnet in einem neuen Fenster)

Hintergrundbericht

Ein Ausstellungsraum. Es hängen farbige Bilder von der Decke
Foto: Anja Wille Schori

Was macht ein Ausstellungsraum wie der Kunstraum Baden? Was stellen wir aus? Warum zeigen wir genau diese Werke? Und wie verdienen Kunstschaffende eigentlich ihr Geld? Diese und viele weitere spannende Fragen stehen im Mittelpunkt unseres neuen Vermittlungsformats für Schulklassen.

Zeitgenössische Kunst, Hä?

Zeitgenössische Kunst kann oftmals herausfordernd sein, ist nicht immer auf den ersten Blick verständlich und regt dazu an, genauer hinzuschauen. Genau hier setzt unser Angebot an: Wir möchten gemeinsam mit Schulklassen über zeitgenössische Kunst sprechen, Perspektiven austauschen und Neugierde wecken. Anstatt fertige Antworten zu liefern, regen wir zum Nachdenken an und ermutigen die Schülerinnen und Schüler, Antworten zu finden.

Zwei Personen in einem Ausstellungsraum. Es hängen farbige Bilder von der Decke. Die Personen sind in Bewegung.
Foto: René Rötheli

Worüber sprechen wir?

Unser Vermittlungsformat ist flexibel gestaltet und orientiert sich an den aktuellen Ausstellungen. So können wir verschiedene Themen aufgreifen und individuell auf die Interessen der Gruppen eingehen. Ob gesellschaftliche Themen, Umwelt, Identität oder abstrakte Konzepte – zeitgenössische Kunst eröffnet zahlreiche Möglichkeiten für anregende Diskussionen.

Was können die Schülerinnen und Schüler mitnehmen?

Das Gespräch und der Austausch stehen bei diesem Vermittlungsformat im Fokus und wir hoffen, so die Schwelle zu zeitgenössischer Kunst abzubauen oder zumindest zu verkleinern. Das Format soll Schülerinnen und Schüler dazu ermutigen, Kunst zu hinterfragen und eigene Sichtweisen zu entwickeln. Zudem soll vermittelt werden, dass Kunst nicht nur Zeichnen und Malen bedeutet, sondern auf ganz viele Arten künstlerisch gearbeitet wird.

Wir laden Lehrpersonen herzlich ein, mit ihren Klassen den Kunstraum als lebendigen Lernort zu erforschen. Entdecken Sie mit uns, wie spannend und vielseitig zeitgenössische Kunst ist – und wie sie den Blickwinkel von jungen Menschen erweitern kann.

Portrait einer jungen Frau mir Brille und blonden Haaren.
© Fanny Frey

Die Autorin

Fanny Frey ist Mitarbeiterin Projekte und Vermittlung im Kunstraum Baden. Sie hat ihren Bachelor in Kunstgeschichte an der Universität Zürich und ihren Master in Art Education, Curatorial Sudies an der Zürcher Hochschule der Künste abgeschlossen. Nebst ihrer Tätigkeit im Kunstraum Baden arbeitet sie im Bereich Art Education bei Audio Cult, einem Start-up für Audioguides im Museum, und ist als selbständige Kuratorin tätig.