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Sehenswürdigkeiten & Fundorte

Burgruine Königsstein

 Blick auf die Burgruine Königsstein.

Erwähnt wird "Kiungestein" erstmals 1279, doch aufgesucht wurde der Burgfelsen in Küttigen schon in der Prähistorie.

Der Burgfelsen wurde schon lange vor dem Mittelalter aufgesucht, wie vereinzelte prähistorische und römische Funde zeigen. In der zweiten Hälfte des 12. Jahrhunderts wurde dann die Burg Königstein erbaut, was archäologische Funde bezeugen. Schriftlich erwähnt wird "Kiungestein" erstmals im Jahre 1279. Unbekannt ist jedoch, wie die Burg zu ihrem klingenden Namen kam. Schon um 1400 wurde sie aufgegeben – im Jahre 1454 ist sie bereits eine Ruine und als "klein abgand ding" in schriftlichen Quellen erwähnt.

Die kleine Burganlage war geschützt durch einen doppelten Graben. Auf dem höchsten Punkt des Felskopfes erhob sich ein etwa 35 auf 15 Meter messender Baukomplex. Möglicherweise bestand die Burg einst aus einem wehrhaften Wohnbau, an den sich jüngere Bauten anschlossen.

Besucherinformationen

Foto Kantonsarchäologie, © Kanton Aargau

Von Küttigen her die Strasse nehmen bis zur Bushaltestelle Benker-Klus. Hinter der Haltestelle steigt ein Felsgrat steil hoch, ein schwer erkennbarer Pfad führt den Grad entlang zur Burg. Detaillierte Landkarte empfehlenswert.