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IKEA Schweiz verzeichnet einen Besucherrekord

Das Einrichtungshaus IKEA Schweiz hat einen Besucherrekord erreicht. Bild: IKEA Schweiz

Spreitenbach AG - IKEA Schweiz hat einen Besucherrekord erreicht und in erschwingliche Einrichtungslösungen investiert. Der Jahresumsatz in Höhe von 1211 Millionen Franken bleibt 2,26 Prozent unter der Vorjahressumme. 28,8 Prozent davon wurden im wachsenden Online-Geschäft generiert. Für 2026 sind weitere Investitionen angekündigt.

(CONNECT) Das Einrichtungshaus IKEA Schweiz wird das laufende Geschäftsjahr mit einem Besucherrekord abschliessen. Laut einer Mitteilung haben von September 2024 bis 31. August 2025 insgesamt 13,85 Millionen Menschen die Möbelmärkte besucht, dies seien „so viele wie noch nie in der 52-jährigen Geschichte“. Die Kundenfrequenz habe gegenüber dem Vorjahr um 2,5 Prozent zugelegt und liege 6,2 Prozent über dem Geschäftsjahr 2023. 

Der Jahresumsatz in Höhe von 1211 Millionen Franken entspreche einem Rückgang um 2,26 Prozent gegenüber dem Vorjahr. Zugelegt habe der Anteil des Online-Handels, der neu 28,8 Prozent am Gesamtumsatz ausmache. 

Neben den Wirtschaftszahlen zähle für IKEA auch die Zahl der Teilnehmenden am Treueprogramm Ikea Family, welche um 200’000 Neumitglieder auf 2,5 Millionen Mitglieder gewachsen sei. Als Indikator für das Besucherplus nennt die Mitteilung „ikonische Fleischbällchen“, die seit 40 Jahren angeboten werden und im Jubiläumsjahr rund 1,5 Millionen-mal verzehrt wurden. „Deutlich mehr Besuchende in den Einrichtungshäusern, mehr Gäste in den Restaurants, ein weiter steigender Online-Anteil sowie eine wachsende Nachfrage nach Second-Hand-Angeboten und diversen Dienstleistungen geben uns recht“, wird Janie Bisset, CEO und CSO von IKEA Schweiz, zitiert. Das Unternehmen setze auf „ein durchdachtes, nachhaltiges und preiswertes Sortiment“.

Um auch künftig „ein schönes und funktionales Zuhause zu ermöglichen“, hat IKEA sein Angebot für Mitarbeitende und Kunden erweitert. So wurden zusätzliche mobile Abholstationen eingerichtet. Ein neu geschaffener Tunnel in Pratteln BL ermögliche eine direkte Verbindung zwischen Einrichtungshaus und Lager für bessere Sicherheit und Zugänglichkeit. Immer gefragter seien Servicedienstleistungen wie Küchenplanung, Lieferung oder Montage.

IKEA will im kommenden Jahr weiter in erschwingliche Einrichtungslösungen investieren. Mit Blick auf das steigende Online-Geschäft sind weitere Click- und Collect-Abholboxen an den Standorten Widnau SG, Anières GE und Bern geplant. Als weiteres grosses Thema kündigt IKEA Investitionen in Nachhaltigkeit an. ce/heg

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