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Limmat Bus kündigt Betriebsvertrag mit VBZ auf Ende 2027

Ein Gelenkbus der Limmat Bus AG ist im Fahrauftrag der VBZ in Weiningen ZH unterwegs. Bild: Aargau Verkehr AG

Dietikon ZH - Die Limmat Bus AG fordert von den Verkehrsbetrieben Zürich (VBZ) höhere Entschädigungen für den Busbetrieb im Limmattal. Deshalb hat die Tochergesellschaft von Aargau Verkehr den Betriebsvertrag auf Ende 2027 gekündigt. Sie will sich auch an einer allfälligen Ausschreibung beteiligen.

(CONNECT) Die Entschädigungen der Verkehrsbetriebe Zürich (VBZ) für den Busbetrieb im Limmattal entsprechen aus der Sicht der Limmat Bus AG nicht mehr den aktuellen Kosten. Deshalb hat das Tochterunternehmen der Aargau Verkehr AG mit Sitz in Dietikon den seit 2012 bestehenden Betriebsvertrag auf Ende 2027 gekündigt. Der Vertrag lasse keine genügenden Anpassungen zu, heisst es in einer Mitteilung.

Limmat Bus will nun in den kommenden Monaten mit den VBZ eine tragfähige Lösung finden. Falls die VBZ den Busbetrieb im Limmattal ausschreiben, will sich Limmat Bus daran beteiligen. „Wir wollen weiterhin für die VBZ im Limmattal unterwegs sein – aber unter Bedingungen, die einen nachhaltigen Betrieb ermöglichen und unseren Mitarbeitenden langfristig gute Perspektiven bieten“, wird Severin Rangosch, CEO der Aargau Verkehr AG und ihrer Tochtergesellschaft Limmat Bus AG, in der Mitteilung zitiert.

Die Limmat Bus AG gehört vollständig zu Aargau Verkehr. Sie betreibt 41 Standard- und 21 Gelenkbusse in Dietikon, aber auch in Zofingen und Fahrwangen. In Zofingen und im Freiamt ist sie im Auftrag von Aargau Verkehr unterwegs. Sie befördert rund 12 Millionen Fahrgäste pro Jahr.

Die Verkehrsbetriebe Zürich sind ein Unternehmen der Stadt Zürich. ce/ug

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