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Auch 50plus sollen sich weiterentwickeln können

Unternehmen sollten laut Forscherinnen der Fachhochschule St. Gallen vermehrt auch in die Weiterentwicklung der über 50-Jährigen investieren.

© Kanton Aargau

Bisher konzentrieren sich Unternehmen vor allem auf die Förderung und Weiterentwicklung der jüngeren Mitarbeitenden. Dabei wirke sich eine stark jugendzentrierte Personalpolitik nicht günstig aus, sagen Forscherinnen der Fachhochschule St. Gallen. Auch ältere Mitarbeitende sollten gefördert werden. Die geringen Investitionen in die Personalentwicklung der 50plus stelle heute zwar eher ein Arbeitsmarktrisiko für den Einzelnen dar. Sie können aber künftig fehlende Fachkräfte in einzelnen Unternehmen bedeuten. Deshalb seien Personalentwicklungsprogramme auch für Ältere unbedingt erforderlich. Es gehe dabei nicht um teure Weiterbildungsmassnahmen, sondern um eine Weiterentwicklung durch Aufgaben und Funktionen.