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Ausbau des kantonalen Bodenfeuchte-Messnetzes

Das Bodenfeuchtemessnetz Nordwestschweiz existiert seit 2013. Die Daten geben Auskunft über den aktuellen Wassergehalt im Boden und bilden die Grundlage für Empfehlungen zu Gunsten einer bodenschonenden Bewirtschaftung.

Der Kanton Aargau betreibt in Zusammenarbeit mit anderen Kantonen seit 2013 das Bodenfeuchtemessnetz Nordwestschweiz, das einen wichtigen Beitrag zur Bodenbeobachtung und zum Bodenschutz leistet und laufend weiter entwickelt wird. Im Aargau werden aktuell an zehn Standorten die Bodenfeuchte und andere wichtige Boden- und Witterungsdaten gemessen, neu auch bei Trockenheit. Darauf basierende Empfehlungen helfen der Land- und Forstwirtschaft sowie dem Baugewerbe, eine bodenschonende Bewirtschaftung sicherzustellen und Verdichtungen des Bodens zu vermeiden.

Fakten zum Projekt

Wirkung Dank bodenschonender Bewirtschaftung werden die Böden weniger verdichtet. So können sie mehr Kohlenstoff und Wasser aufnehmen. Dies trägt zum Klimaschutz bei und vermindert Trockenheit, was wiederum bessere Ernten ermöglicht.
Gesamtkosten Fr. 800'000 (Schätzung Investitionskosten)
Anteil Kanton Fr. 150'000 (Investition); Fr. 35'000 pro Jahr (Betrieb); Schätzung
Stand laufende Massnahme
Projektdauer 2012–offen
Zuständige Abteilung Abteilung für Umwelt
Kontaktperson Dominik Müller
Zuordnung Handlungsfeld
Links Bodenmessnetz Nordwestschweiz

Die Massnahme trägt zur Agenda 2030 bei:

Logo SDG 2: Kein Hunger

SDG 2: Kein Hunger

Ziel: Den Hunger beenden, Ernährungssicherheit und eine bessere Ernährung erreichen und eine nachhaltige Landwirtschaft fördern.

Logo SDG 15: Leben an Land

SDG 15: Leben an Land

Ziel: Landökosysteme schützen, wiederherstellen und ihre nachhaltige Nutzung fördern, Wälder nachhaltig bewirtschaften, Wüstenbildung bekämpfen.