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Demokratiekonferenzen

Demokratiekonferenz in Stuttgart 2015

Auf Einladung des Ministerpräsidenten von Baden-Württemberg und des Regierungsrats des Kantons Aargau findet am 11./12. Juni 2015 eine Demokratiekonferenz unter Einbezug der Erfahrungen weiterer Schweizer Grenzkantone sowie deutscher Bundesländer in Stuttgart statt.

Landammann Dr. Urs Hofmann (© Kanton Aargau)

Die Regierung von Baden-Württemberg arbeitet an der Politik des Gehörtwerdens mit dem Ziel, die Mitsprache der Bürgerinnen und Bürger zu stärken. Unter anderem möchte sie die Hürden bei den Volksrechten beziehungsweise bei der Volksgesetzgebung senken und die Bürgerbeteiligung stärken. Der Kanton Aargau hat sich in den vergangenen Jahren gerade auch in Fragen der Demokratieentwicklung hervorgetan, so zum Beispiel beim Thema E-Voting. Mit dem Zentrum für Demokratie Aarau (ZDA) befindet sich zudem das wichtigste Schweizer Forschungszentrum zur direkten Demokratie im Kanton Aargau.

Bereits im Jahr 2011 haben Ministerpräsident Winfried Kretschmann und die Aargauer Regierung vereinbart, gemeinsame Konferenzen zum Thema «Bürgerbeteiligung und direkte Demokratie» durchzuführen. Politik und Wissenschaft sollten einen neugierigen und kritischen Blick über die Grenze wagen, Missverständnisse abbauen und konstruktive Lösungen aufzeigen. In den Jahren 2012 und 2013 wurden zwei Demokratiekonferenzen in Aarau und in Stuttgart veranstaltet und es war der Wunsch der Regierungen, auch wieder im Jahr 2015 einen Austausch durchzuführen.

Gemeinsam mit der Universität Stuttgart und dem ZDA dürfen die Landesregierung Baden-Württemberg und der Regierungsrat des Kantons Aargau Sie sehr herzlich zur dritten Demokratiekonferenz am 11./12. Juni 2015 in Stuttgart begrüßen.