Strassensanierung im Schnellverfahren
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Erneuerung der Fislisbacherstrasse in Baden-Rütihof
Die Fislisbacherstrasse in Baden-Rütihof wird auf einer Länge von rund 260 Metern verbreitert und saniert. Dank einer speziellen Bautechnik kann die Strasse innert wenigen Tagen wieder dem Verkehr übergeben werden.
Der Abschnitt der Fislisbacherstrasse von der Abzweigung Birmensdorferstrasse bis zum Steiacker in Baden-Rütihof ist seit dem 28. August 2007 durch Beschluss des Grossen Rats eine Kantonsstrasse. Da einerseits die vorhandenen Breiten den heutigen Anforderungen nicht mehr genügen und andererseits der Belag sanierungsbedürftig ist, drängt sich eine Totalsanierung auf.
Anstelle eines konventionellen Strassenbaus, der die Entfernung des bestehenden Belags, einen Kieskofferersatz und einen mehrschichtigen Belagsoberbau vorsieht und in diesem Fall mehrere Wochen in Anspruch nehmen würde, wird eine spezielle Bautechnik angewendet. Diese erlaubt, den Abschnitt innert wenigen Tagen zu sanieren und für den Verkehr freizugeben. Dazu wird der bestehende Belag und die Fundations-schicht aufgefräst und unter Zugabe von Wasser und Zement zu einer stabilisierten Schicht gebunden und verdichtet. Auf dieser Schicht können bereits 24 Stunden später die Beläge aufgebracht werden.
Die Vorbereitungsarbeiten, welche die Strassenränder betreffen und ohne Verkehrsbehinderungen erfolgen, sind seit dem 18. November bereits im Gang. Am Montag, 24. November 2008, beginnen die Hauptarbeiten. Da die gesamte Strassenbreite in einem Zug bearbeitet und stabilisiert wird, wird die Strasse in dieser Zeit vollständig für den Verkehr gesperrt. Entsprechende Umleitungen für den Individualverkehr wie auch für Velofahrer und Busse sind signalisiert. Sollten die Witterungsverhältnisse es zulassen, wird die sanierte Strasse bereits am Freitag, 28. November 2008, wieder für den Verkehr geöffnet.
Da im November erfahrungsgemäss Deckbeläge nicht mehr mit der geforderten Qualität eingebaut werden können, wird der Einbau der Deckschicht erst im Frühsommer 2009 erfolgen.
Die Kosten von rund 400'000 Franken tragen die Stadt Baden, die Gemeinde Fislisbach und der Kanton.