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Regierung unterstützt Sanierung Kurtheater Baden

Das Kurtheater Baden soll in den kommenden Jahren von Grund auf saniert werden. Der Regierungsrat hat einen Beitrag an den Planungskredit bewilligt und seine Beteiligung an den Umbau- und Renovationskosten in Aussicht gestellt. Die überregionale Ausstrahlung des Theaters, das qualitativ hochwertige Programm und die wertvolle Bausubstanz sollen dank der Sanierung erhalten bleiben.

Die Theaterstiftung rechnet mit einem Investitionsvolumen von CHF 16,2 Millionen. Der vom Regierungsrat gesprochene Beitrag von 375'000 Franken an den Planungskredit wird nun die Detaillierung des grossen Bauvorhabens ermöglichen. Zudem hat der Regierungsrat den Trägern des Kurtheaters einen namhaften Beitrag an die Sanierungskosten in Aussicht gestellt. Ziel ist es, im Oktober 2010 die neue Spielzeit im umgebauten Theater eröffnen zu können.

Das Kurtheater Baden wurde in den Jahren 1951/52 erbaut. Es ist der erste Theaterneubau der Nachkriegszeit und wird architekturhistorisch als wertvoll eingestuft. Wurden die technischen Einrichtungen vor rund zwölf Jahren auf den neusten Stand gebracht, so sind mittelfristig grosse Umbaumassnahmen nötig, um einem modernen Theaterbetrieb gerecht zu werden. Der Eingangsbereich mit den Foyers, eine Hinterbühne und die Betriebsräume müssen neu konzipiert werden.

Das Kurtheater verfügt als einziges Haus im Aargau über die nötigen Bühnendimensionen und technischen Einrichtungen, die es erlauben, sämtliche Sparten des Theaterschaffens zu beherbergen. Das Angebot umfasst gegenwärtig jährlich rund 100 Vorstellungen in den Sparten: Sprech-, Musik- und Tanztheater für Erwachsene, Jugendliche und Kinder.

Mit dem Umbau soll gewährleistet werden, dass ein Spielbetrieb im Kurtheater in heutiger Art und Umfang, entsprechend den Leistungsvereinbarungen mit der Stadt Baden und dem Aargauer Kuratorium auch im Sinne der Nachhaltigkeit aufrechterhalten werden kann. Das Gastspielhaus mit überregionaler Ausstrahlung und einem qualitativ hochwertigen Theaterprogramm, soll der Aargauer Bevölkerung auch in Zukunft in gleicher Qualität zur Verfügung stehen.

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