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Nachtrag: Brandserie im Freiamt

In der Nacht vom 11. auf den 12. August kam es im Freiamt zu mehren Bränden. Schon wenige Stunden nach den Ereignissen nahm die Kantonspolizei Aargau einen 30-jährigen Mann unter dringendem Tatverdacht fest. Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten hat eine Untersuchung wegen Brandstiftung eröffnet. Der Beschuldigte befindet sich in Untersuchungshaft.

Wie bereits am Dienstag, 12. August kommuniziert, konnte die Kantonspolizei Aargau wenige Stunden nach den Ereignissen einen Mann wegen des dringenden Tatverdachts der Brandstiftung festnehmen. Bei dem Mann handelt es sich um einen 30-jährigen Schweizer aus der Region.

Die bisherigen Ermittlungen erhärten den Verdacht, dass der Beschuldigte für die vier in der Erstmit-teilung erwähnten Brandherde verantwortlich ist. Neben der vorhandenen Beweislage weisen auch die Vorgehensweisen an den meisten Tatorten Parallelen auf.

Im Kontakt mit den Ermittlungsbehörden zeigte der Mann ein auffälliges Verhalten, das nun durch gezielte Abklärungen vertieft geprüft wird. Diese sollen helfen, allfällige Hintergründe und mögliche Beweggründe für die Delikte zu klären.

Die Staatsanwaltschaft Muri-Bremgarten hat ein Verfahren eröffnet und die Untersuchungshaft beantragt. Das zuständige Zwangsmassnahmengericht hat diese zwischenzeitlich bestätigt. Die Beteiligung einer weiteren Person an den Bränden gilt nach derzeitigem Ermittlungsstand als unwahrscheinlich.

Bis zu einer rechtskräftigen Verurteilung gilt die Unschuldsvermutung für den Beschuldigten.

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