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Nachkontrolle im Bezirk Bremgarten abgeschlossen :
Wahlresultate bestätigt

Es bleibt dabei: Im Bezirk Bremgarten stellt die SVP 8 Sitze, die CVP 5, die FDP 5, die SP 3 und die GP 1. Dies hat die Nachzählung im Bezirksamt Bremgarten ergeben.

Das Departement des Innern hat am Freitagnachmittag das am Montag veröffentlichte Ergebnis der Grossratswahlen im Bezirk Bremgarten bestätigt. Vorangegangen waren die Nachzählung der Listenstimmen, die Neuberechnung der Sitzverteilung und die Überprüfung der Berechnungsweise der Kandidatenstimmen.

In einer gemeinsamen Aktion des Bezirksamtes Bremgarten und der Gemeindeabteilung unter der Leitung des Chefs der Gemeindeabteilung konnte festgestellt werden, dass von den 15?507 eingelegten Wahlzetteln deren 6 nicht korrekt erfasst worden waren. Nach erfolgter Korrektur konnte das offizielle Wahlergebnis mit folgender Sitzverteilung bestätigt werden:

Liste 1 SVP 8
Liste 2 SP 3
Liste 3a FDP Region Bünztal 3
Liste 3b FDP Region Reusstal 2
Liste 4a CVP Region Bünztal 2
Liste 4b CVP Region Reusstal 3
Liste 4c Junge CVP 0
Liste 5 FP 0
Liste 6 EVP 0
Liste 7 Grüne 1
Liste 9 EDU 0
Die Überprüfung hat ergeben, dass die am Wahltag eingesetzte Software die Kandidatenstimmen korrekt gezählt hat. Mangelhaft waren aber die Überprüfung der Anzahl eingelesener Gemeinden, die Berechnung der Sitzverteilung und die korrekte Auflistung der Gewählten und der Nichtgewählten. Entsprechende Korrekturen hatten jedoch keinen Einfluss auf den Wahlausgang.

Die Überprüfung der Wahlergebnisse zeigte aber auch auf, dass die Wahlbüros der Gemeinden sehr gute Arbeit geleistet und die Dokumentation der Wahlunterlagen sorgfältig vorgenommen haben. Nicht zuletzt deshalb war es möglich, die Überprüfung in so kurzer Zeit abzuschliessen.

Die Staatskanzlei hat in der Zwischenzeit die Rückmeldungen zur Informatik provisorisch ausgewertet. Dabei bestätigte sich der erste Eindruck, dass die kantonale Wahl-Software für die Gemeinden einwandfrei funktioniert hat. Auf Stufe Bezirk sind kleinere Software-Probleme aufgetreten, die gegenwärtig im Einzelnen analysiert werden. Intensiv untersucht wird weiterhin die Frage, weshalb das Internet am Wahlsonntag wegen Überlastung für viele nicht zugänglich war. Die Materie ist ausserordentlich kompliziert, deshalb ist nicht mit schnellen Antworten zu rechnen. Bemerkenswert: Neben dem Kanton hatte am Wahlsonntag auch ein grosser privater Internet-Anbieter mit Abstürzen wegen Überlastung zu kämpfen.

  • Staatskanzlei