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Kantonsspitäler KSB und KSA finden Lösung :
Kooperation in der Gefässchirurgie - Basis für Zusammenarbeit geschaffen

Das Departement Gesundheit und Soziales DGS sowie die Kantonsspitäler KSA AG und KSB AG haben sich geeinigt. In der Gefässchirurgie behalten die beiden Spitäler ihren jeweiligen Leistungsauftrag, wobei in der Notfallversorgung und Weiterbildung eine verstärkte Zusammenarbeit zwischen den beiden Kantonsspitälern erfolgt. Die getroffene Vereinbarung sieht vor, die stationäre Nuklearmedizin und die resezierende Lungenchirurgie in der KSA AG zu konzentrieren. Mit dieser Einigung kann zudem die Planung der Gesamtsanierung des KSB weitergeführt werden.

Nach längeren und teilweise emotional geführten Diskussionen und Beschwerdeverfahren konnte zwischen DGS und KSB AG eine Vereinbarung unterzeichnet werden. Damit wird eine solide Basis für eine konstruktive Zusammenarbeit der beiden Kantonsspitäler geschaffen.

Die Gefässchirurgie wird an beiden Standorten weitergeführt. Die beiden Kantonsspitäler sind gewillt, im Bereich der Notfallversorgung und der Weiterbildung eine Kooperation zur Nutzung von Synergien einzugehen. Inskünftig werden die resezierende Lungenchirurgie und die stationäre Nuklearmedizin in der KSA AG konzentriert.

Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung kann überdies das Planungsverfahren für die Gesamtsanierung des Kantonsspitals Baden weitergeführt werden.

Das DGS begrüsst die Zusammenarbeit zwischen der KSA AG und der KSB AG. Es sieht dies als einen wichtigen Schritt in Richtung einer qualitativ hochstehenden und kostengünstigen Versorgung für die Aargauer Bevölkerung.

Mit der Unterzeichnung der Vereinbarung zwischen DGS und KSB AG sind nun alle im Zusammenhang mit der Umsetzung der Spitalkonzeption 2015 offenen Punkte bereinigt. Die Beschwerden der KSB AG gegen die Spitalliste sind damit hinfällig. Die Anpassungen in der Spitalliste werden gemäss der von DGS und KSB AG abgeschlossenen Vereinbarung neu verfügt. Die beiden Verwaltungsratspräsidenten der Kantonsspitäler, Dr. Philip Funk (KSA AG) und Peter Suter (KSB AG), begrüssen die Konkretisierung der Zusammenarbeit zwischen den beiden Spitalaktiengesellschaften.

  • Departement Gesundheit und Soziales