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Kanton schafft Stellen für Leistungsbehinderte :
Medienmitteilung des Gesundheitsdepartements

In der gegenwärtigen Wirtschaftslage ist es für nicht voll leistungsfähige Menschen schwierig, eine ihnen gemässe Stelle zu finden. Der Kanton Aargau stellt nun erstmals fünf leistungsbehinderte Personen nach dem Abschluss eines Eingliederungsprojekt definitiv an, wobei sie an ihrem bisherigen Arbeitsplatz weiterhin tätig bleiben können.

Seit vier Jahren koordiniert der Kantonale Sozialdienst ein Eingliederungsprojekt für leistungsbehinderte Personen.

In sogenannt "beschützenden Arbeitsplätzen" in der kantonalen Verwaltung und in kantonalen Institutionen werden rund 10 Personen auf den Wiedereinstieg ins Berufsleben vorbereitet. Die Anstellung innerhalb des Projektes ist befristet und dauert längstens zwei Jahre. Bis heute fanden die meisten Teilnehmenden nach Ablauf der Frist eine feste Beschäftigung.

Gegenwärtig sind fünf Personen im Projekt, die keine Chance auf eine Stelle in der freien Wirtschaft haben, obschon sie sich an ihrem jetzigen Arbeitsplatz bestens integrieren konnten und ihre Aufgaben zur Zufriedenheit erfüllen.

Auf Antrag des Gesundheitsdepartements hat der Regierungsrat unlängst entschieden, diese fünf Personen im Rahmen von speziellen Sozialstellen an ihrem jetzigen Arbeitsplatz anzustellen. Bei diesen Sozialstellen handelt es sich um Aushilfestellen, die nur durch leistungsbehinderte Personen besetzt werden dürfen. Sie entstehen in der Staatskanzlei, im Erziehungsdepartement und im Gesundheitsdepartement.

Durch die Schaffung dieser Sozialstellen wird es möglich, einige neue Personen im Rahmen des Projektes "Beschützende Arbeitsplätze" zu beschäftigen und ihnen einen Weg in die Arbeitswelt zu öffnen.

  • Staatskanzlei