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Hirnfunktionen verstehen - zuschauen und mitmachen :
Samstag, 1. März 2003: Tag der offenen Tür von drei Fachbereichen des Neurozentrums des Kantonsspitals Aarau

Im Rahmen der internationalen Woche des Gehirns lädt das Kantonsspital Aarau vom 1. - 14. März 2003 die Öffentlichkeit zum Besuch. Am kommenden Samstag, 1. März öffnen die Neurologie, die Neurochirurgie und die Neuroradiologie dem interessierten Publikum die Türen ihrer Kliniken und Institute. Und vom 10. - 14. März finden Vorträge und eine Podiumsdiskussion zu aktuellen Themen rund um das Gehirn statt.

Wie funktioniert unser Gehirn? Welche neuen diagnostischen und therapeutischen Erkenntnisse gibt es und wie können Hirnerkrankungen gelindert oder gar geheilt werden? Antwort auf diese und weitere Fragen erhält man am kommenden Samstag, 1. März, von 11.00 - 16.00 Uhr auf einem informativen Rundgang durch drei Fachbereiche des Neurozentrums des Kantonsspitals Aarau. Zuschauen und mitmachen heisst die Devise dieses Tages der offenen Tür. So erfährt der Besucher anhand von anschaulichen Demonstrationen wie Informationen im Gehirn verarbeitet werden, welche bildgebenden und diagnostischen Möglichkeiten heute bestehen und wie mittels moderner Navigationstechniken im Gehirn schonend operiert werden kann. Im Brennpunkt der Diagnostik stehen Hirnerkrankungen wie Schlaganfall, Hirnblutungen, Hirntumore, Epilepsien und die Multiple Sklerose. Der Besucher hat auch die Möglichkeit, sich selbst die Hirndurchblutung, die Hirnströme und die Nervenleitung messen zu lassen. Für anschliessende Fragen stehen Fachkräfte zur Verfügung.

Hirnfunktionen verstehen ist das Ziel der internationalen Woche des Gehirns. So lädt das Kantonsspital Aarau vom 10. - 14. März zu Informationsveranstaltungen rund um das Thema Gehirn ein. Spezialisten nehmen Stellung zu Erkenntnissen über Träume und Alpträume und zu Auswirkungen des neuen Vormundschaftsrechts für Hirnverletzte und deren Angehörige. Sie informieren über neue Behandlungsmöglichkeiten bei neurologischen Krankheiten wie Multiple Sklerose, Parkinson Syndrom, Hirnturmorerkrankungen, Kopfschmerzen oder Schlaganfall. Und sie zeigen auf, wie mit Hilfe von computer- und magnetresonanz-tomografischen Bildern im Gehirn operiert werden kann ohne gesundes Gewebe oder Hirnnerven zu schädigen.

Die internationale Woche des Gehirns wurde 1992 von der Dana Alliance for the Brain unter der Ägide zahlreicher angesehener Wissenschaftlern in den USA gestartet. Sie hat zum Ziel, durch intensive Information das Verständnis von Hirnfunktionen und die Zusammenhänge zwischen Grundlagenforschung und angewandter Wissenschaft zu fördern.

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