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Geschäftsführer der Stiftung Gärtnerhaus entlastet :
Departement BKS hat sich für das Vorgehen entschuldigt

Das Departement Bildung, Kultur und Sport (BKS) ist von der Staatsanwaltschaft darüber orientiert worden, dass das Strafverfahren gegen den Geschäftsführer des Gärtnerhauses Benny Stutz eingestellt wurde. Das Departement BKS hat sich bereits im November 2008 formell beim Geschäftsführer Benny Stutz und dem Stiftungsrat des Gärtnerhauses entschuldigt.

Bereits im Juli 2008 zeichnete sich ab, dass die Einreichung einer Strafanzeige gegen den Geschäftsführer der Stiftung Gärtnerhaus eine unverhältnismässige Reaktion auf die vorgebrachten Vorwürfe von Mitarbeitenden und ehemaligen Stiftungsratsmitgliedern des Gärtnerhauses war. Dies veranlasste das Departement BKS zum Nachreichen einer Desinteressenserklärung. Die Einstellung des Verfahrens durch die Staatsanwaltschaft bestätigt diese Einschätzung.

In den vergangenen Monaten hat sich das BKS bemüht, das Vertrauen zur Geschäftsleitung des Gärtnerhauses wieder herzustellen und eine konstruktive und tragfähige Beziehung aufzubauen. Regierungsrat Rainer Huber wohnte bereits im September 2008 dem Spatenstich für das neue Wohnhaus bei und besuchte Ende November 2008 das Gärtnerhaus Meisterschwanden erneut.

Das Gärtnerhaus Meisterschwanden ist eine Einrichtung für Menschen mit einer psychischen Behinderung. Mit 37 Wohnplätzen und 42 geschützten Arbeitsplätzen bietet es ein Zuhause für Menschen, welche von einer IV-Rente leben und den Anforderungen in der freien Wirtschaft nicht mehr gerecht werden können. Mit einem Team von Psychiatern, Betreuenden und weiterem Fachpersonal wird auf die besonderen Bedürfnisse der Menschen mit einer psychischen Behinderung eingegangen. In verschiedenen Ateliers werden Alltagsgegenstände hergestellt, zudem stehen ein Verkaufsshop, ein Blumenladen und ein Restaurant auch der Öffentlichkeit zur Verfügung.

  • Departement Bildung, Kultur und Sport