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Gemeinsame Informatik-Nutzung :
Gemeinden und Kanton spannen zusammen

Für die Gründung eines Service-Centers für Informatikdienstleistungen zeichnet sich eine schlanke Lösung ab.

Der Leitungsausschuss für das Projekt Informatikzusammenarbeit Kanton-Gemeinden hat ein Konzept für die Schaffung einer Koordinationsstelle für Informatikdienstleistungen (Service Center) verabschiedet. Dieses wird in den kommenden Wochen den Vertretern der Gemeinden vorgestellt.
br>Anstelle des Aufbaus eines mittelgrossen Dienstleistungsunternehmens soll eine kleine, aber wirtschaftlich selbstverantwortliche Organisation errichtet werden. Dieses Service-Center soll in die Rechtsform einer Aktiengesellschaft gekleidet werden.

Es soll die Gemeinden beraten, auf dem Markt verfügbare Angebote beschaffen und den Gemeinden als integriertes Dienstleistungsangebot bereitstellen. Produkte von Softwarehäusern, Computerlieferanten, Netzwerkbetreibern und weitere Dienstleistungsangebote sollen vom Service Center evaluiert werden und anschliessend mit allen sinnvollen Schnittstellen versehen, bei den Gemeinden eingesetzt werden können.

Der Nutzen für alle Beteiligten liegt in der Schaffung einer gemeinsamen und einheitlichen Informatikplattform. Sie gestattet es die Schulung der Mitarbeiter zu vereinheitlichen, entbindet die Gemeinden von der Verpflichtung, selber die Aktualisierung der Software an Gesetzesänderungen zu initialisieren und verspricht, vor allem durch die gemeinsame Beschaffung von Informatikmitteln, auch Kostenvorteile.

Das Konzept für eine Koordinationsstelle basiert auf einer im Auftrag des Regierungsrates erstellten Marktstudie und den Ergebnissen einer Umfrage unter den Gemeinden.

Das verfeinerte Konzept wird im Sommer dieses Jahres vorliegen. Sofern der Regierungsrat und die beteiligten Gemeinden diesem zustimmen, wird die Koordinationsstelle den Betrieb mit den ersten Pilotgemeinden im kommenden Jahr aufnehmen können.

  • Staatskanzlei