Fondue Chinoise sicher geniessen
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Amt für Verbraucherschutz sensibilisiert für hygienischen Umgang mit Lebensmitteln
Fondue Chinoise ist an Festtagen ein beliebtes Menü. Beim Zubereiten und im Umgang mit rohem Fleisch gilt es, Hygieneregeln zu beachten, um eine Infektion mit Campylobacter-Keimen zu vermeiden. Der Aargauer Metzgermeisterverband und das Amt für Verbraucherschutz sagen wie.
Campylobacter-Infektionen zählen weltweit zu den häufigsten durch Lebensmittel verursachten Durchfallerkrankungen. Ausgelöst wird die Infektion durch den Konsum von ungenügend erhitztem Geflügelfleisch oder durch Speisen, die zuvor mit rohem Geflügelfleisch in Kontakt gekommen sind. Mit einigen wenigen Verhaltensregeln kann das Infektionsrisiko gesenkt werden. Damit dem sicheren Genuss von Fondue Chinoise während der Festtage nichts im Wege steht, hat das Amt für Verbraucherschutz in Zusammenarbeit mit dem Aargauer Metzgermeisterverband die wichtigsten Hygieneregeln bei der Zubereitung und dem Konsum von Fondue Chinoise zusammengestellt.
Wichtigste Regel ist das "Zwei-Teller-Prinzip": Um zu verhindern, dass sich rohes Fleisch und roher Fleischsaft mit gegartem Fleisch, Saucen und Beilagen mischt, ist dieses immer auf einem separaten Teller anzubieten. Nur gegartes Fleisch gehört auf den Teller mit den Saucen und den Beilagen.
Die Aargauer Metzgereien werden in der Vorweihnachtszeit zusammen mit den Fondue-Chinoise-Platten einen Flyer mit Tipps für den sicheren Umfang mit rohem Fleisch an die Kundinnen und Kunden verteilen. Der Flyer ist auch auf der Webseite des Amts für Verbraucherschutz abrufbar.