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FHNW: Sanierung des Laborgebäudes und der Aula-Mensa :
Regierungsrat beantragt 22 Mio. Franken

Der Regierungsrat unterbreitet dem Grossen Rat die Sanierung des Laborgebäudes und der Aula-Mensa im Fachhochschulcampus Brugg-Windisch. Für das Vorhaben, welches im Sommer 2007 beginnen soll, ist ein Nettoaufwand von 22 Mio. Fr. notwendig.

Mit der Sanierung werden die Voraussetzungen geschaffen, dass ab Februar 2009 die gesamte Hochschule für Technik mit insgesamt zwölf Forschungs- und Entwicklungsinstituten in Brugg-Windisch konzentriert werden kann. Die Institute in Olten wurden bereits diesen Herbst nach Brugg-Windisch verlegt, die Institute in Muttenz folgen nach der Sanierung. Mit der Konzentration kann die Hochschule für Technik rund 30 Prozent Laborfläche einsparen.

Beide Gebäude sind rund 40 Jahre alt und müssen umfassend saniert werden. Ein besonderes Augenmerk gilt dabei der Entsorgung des Asbests, der in Wänden und Decken eingeschlossen ist. Das neue Raumkonzept der Hochschule für Technik sieht vor, dass das Laborgebäude in erster Linie für schwere Labors genutzt wird, die besondere Einrichtungen und Infrastrukturen erfordern. Die Aula, welche in den letzten beiden Jahrzehnten ihre Bedeutung als öffentlicher Veranstaltungsraum eingebüsst hat, wird mit einem Lichtkonzept und audio-visuellen Einrichtungen auf den neuesten Stand der Technik gebracht. Sie kann so wieder vermehrt für Vorlesungen und Festveranstaltungen aber auch für öffentliche Anlässe verwendet werden.

Die Sanierung soll mit Beginn der Semesterferien im Sommer 2007 starten. Während der Bauzeit nutzt die Hochschule für Technik Unterrichts- und Laborräumlichkeiten in Muttenz sowie verschiedene Provisorien in Brugg-Windisch. Die Aufteilung des Betriebs auf zwei Standorte ist zwar kostengünstig, stellt die Hochschule aber vor grosse Herausforderungen. Die Labors in Muttenz stehen bis Februar 2009 zur Verfügung; nachher werden sie umgebaut für die Hochschule für Life Sciences. Die Sanierung muss deshalb in der kurzen Frist von anderthalb Jahren realisiert werden.

Die Finanzierung der Sanierung erfolgt über die Verwaltungsrechnung des Kantons. Der Kanton hat mit der Fachhochschule Nordwestschweiz Mietverträge für die kantonalen Liegenschaften abgeschlossen. Der Mietzins richtet sich nach einer standardisierten Berechnung des Anlagewerts und deckt sämtliche Kosten des Kantons.

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