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"Entdecke Aargau" an der Zuger Messe :
Aargauer Landstatthalter Urs Hofmann und Zuger Frau Landammann Manuela Weichelt-Picard eröffnen die Zuger Messe 2018

In Zug wurde heute die Zuger Messe 2018 feierlich eröffnet. Der Aargauer Landstatthalter Urs Hofmann und die Zuger Frau Landammann Manuela Weichelt-Picard betonten dabei die freundschaftlichen Beziehungen der Kantone Zug und Aargau, dem diesjährigen Gastkanton an der Zuger Messe. Auf einem gemeinsamen Rundgang besichtigten die Delegationen beider Kantone auch die Sonderschau des Gastkantons unter dem Motto "Entdecke Aargau" und die Sonderausstellung Auenschutzpark Aargau.

Zusammen mit der Zuger Frau Landammann Manuela Weichelt-Picard hat Landstatthalter Urs Hofmann am Samstag die Zuger Messe 2018 eröffnet. Der Aargau ist Gastkanton der diesjährigen Zuger Messe. Mit dem Aargauer Duo Calva und den Aarauer Turmbläsern wurden an der Eröffnungsfeier auch kulturell starke Akzente gesetzt. Die Zuger Frau Landammann Weichelt-Picard erklärte, dass es in ihrem Kanton Nachholbedarf gebe bezüglich Kenntnisse über den benachbarten Aargau: "Zuger Schulkinder kennen Berlin, Barcelona, Dublin, Dubai und New York, haben aber keinen Schimmer, wo auf der Landkarte Wohlen, Lenzburg, Bremgarten oder Unterkulm liegen. Das muss sich ändern! Entdecken wir also den wenigbekannten oder gänzlich unbekannten Kanton Aargau!", rief Weichelt-Picard die Besucherinnen und Besucher auf.

Landstatthalter Urs Hofmann wies in seinem Grusswort darauf hin, dass die Aargauer Sonderausstellung den Zugerinnen und Zugern Gelegenheit zu einer solchen Entdeckungsreise biete: "Unsere Sonderausstellung steht unter dem Motto 'Entdecke Aargau'. Sie zeigt die Vielfalt unseres Kantons, unter anderem auch die vielleicht weniger bekannten Seiten". Er bezeichnete die Zugermesse als ideale Plattform, um den Aargau Zug beziehungsweise der Zentralschweiz präsentieren, aber auch um die Freundschaft und guten nachbarschaftlichen Beziehungen pflegen zu können. Hofmann erinnerte in diesem Zusammenhang auch mit Augenzwinkern an den sogenannte „Fischereistreit“, der im letzten Jahrhundert die Kantone Zug und Aargau vors Bundesgericht führte. Seither würden sich die beiden Kantonsregierungen jährlich zu einem freundnachbarlichen Fischessen treffen. Aus einer juristischen Auseinandersetzung habe sich ein Brauch zur Freundschaftspflege entwickelt.

Bis zum 28. Oktober können die rund 80'000 Besucherinnen und Besucher der Zugermesse die von der Staatskanzlei, Tourismus Aargau, Hightech Zentrum Aargau und Museum Aargau entwickelte Kantons-Sonderschau "Entdecke Aargau!" besichtigen. Im Mittelpunkt steht ein riesiges Aargauer Bild (17 Meter lang und 3 Meter hoch). Konzeption und Umsetzung der Präsentation erfolgte durch das Architektur- und Designbüro Netwerch Brugg. Ins Aargauer Panorama integriert sind Hintergrundinformationen zu 14 Aargauer Themenfeldern: "2000 Jahre Lebensraum Aargau"; "Alte Quellen, neue Badeerlebnisse"; "Angeln mit juristischem Haken"; "Wirtschaftskraft Aargau"; "Schlösser und Burgen neu erleben"; "Der Bestatter ermittelt"; "Hightech-Kanton Aargau"; "Jurapark Aargau – Naturgenuss pur"; "Lebendige Kulturagenda"; "Kanton mit Energie"; "Festplatz Aargau"; "Moderner Kanton mit historischen Altstädten"; "Trinkgenuss für jeden Geschmack"; "Kunst-voller Kanton". Sichtbar gemacht werden diese ins Panorama-Bild integrierten Themenfelder durch einen speziellen Auslösemechanismus, den die Besucherinnen und Besucher selber in Gang setzen.

Den Aargau kulinarisch erleben können die Besucherinnen und Besucher auch in der Festwirtschaft "Heidy und Peter". Der Branchenverband GastroAargau präsentiert den Gästen täglich neue Aargauer Spezialitäten: Produkte, Rezepte und natürlich auch Wein aus dem Gastkanton Aargau.

  • Staatskanzlei