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Einheimische Hecken statt kanadische Pappeln :
Umsetzung des Unterhalts- und Pflegekonzeptes am Klingnauer Stausee

Zur Zeit läuft am rechten Stauseeufer die vierte Etappe der Fällarbeiten grosser Einzelbäume. Gleichzeitig werden neue Hecken gepflanzt.

Im Januar entfernen Fachleute auf der rechten Stauseeseite zwischen Halbbrücke und Kraftwerk weitere grosse Einzelbäume. Dies sind vorsorgliche Massnahmen zur langfristigen Dammsicherheit, da Pappeln und andere grössere Bäume mit ihren Wurzeln Sickerwege durch die Dammanlagen bilden können. Die gefällten Bäume werden durch andere, standortgerechte und zumeist niederere Gehölze ersetzt, was auch einer ökologischen Aufwertung gleichkommt. Die Arbeiten dauern bis Ende März.

Während der Fällarbeiten sind aus Sicherheitsgründen zeitweilige Behinderungen auf dem Dammweg unumgänglich. Das Kraftwerk und das Baudepartement bitten um Verständnis.

Die in den ersten drei Etappen gepflanzten Hecken, Kopfweiden und Erlen entwickeln sich gut. Die neuen Landschaftselemente ergänzen hier die bereits vorhandenen Naturwerte, verbessern die Lebensqualität und erhalten langfristig die Dammsicherheit.

  • Staatskanzlei