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Die FHA Soziale Arbeit sucht das Gespräch :
Zahlreiche Gäste an Info-Veranstaltung in Brugg AG

Vergangenen Freitag fand in den Räumlichkeiten der FHA Soziale Arbeit in Brugg eine Informationsveranstaltung statt, zu der Leitungsverantwortliche von sozialen Institutionen aus der ganzen Schweiz eingeladen waren.

Die Leiterin des Departements Soziale Arbeit der FHA, Professorin Dr. Luzia Truniger, konnte ein grosses Interesse seitens der Partner im Bereich der Sozialen Arbeit ausmachen, das sich an den zahlreich erschienen Gästen deutlich bewies. Dies zeigte auch, wie sehr es die Partner-Institutionen schätzen, über die Geschehnisse an der FHA informiert zu werden und dass sie in der Diskussion um die Neugestaltung der Studiengänge ihren Beitrag leisten möchten.

Prof. Dr. Truniger erläuterte zum Einstieg Entwicklungen und ausgewählte Zahlen zur FHA Soziale Arbeit. Bei den rund 250 Studierenden in den Studiengängen Sozialpädagogik und Sozialarbeit ist der Frauenanteil mit 60 Prozent recht hoch. Aktuell zeichnet sich eine deutliche Verjüngung in der Altersstruktur der Absolventinnen und Absolventen ab, die aus der ganzen Schweiz, aber hauptsächlich aus den Kantonen Aargau, Zürich, Bern und Solothurn kommen.

Als Gastreferent konnte Prof. Dr. Truniger anschliessend Prof. Dr. Iwan Rickenbacher begrüssen. Er machte in seinen Worten auf die steigende Bedeutung der Sozialen Arbeit aufmerksam, die im Zuge der markanten Änderungen in der Arbeitswelt und der rasanten Entwicklung der Technologien sehr gefordert ist. Sie brächten eine vermehrte Ausgrenzung von Menschen mit sich, die nicht über die Fähigkeit verfügten, in diesen Veränderungsprozessen handlungsfähig zu bleiben. Er dankte den Institutionen für ihr Angebot an Praxis-Ausbildungsstellen während des berufsbegleitenden Studiums. Neben viel Aufwand würden die Studierenden bereits beachtliche Leistungen erbringen und ausserdem zur eigenen Reflexion anregen.

Nach diesen Referaten konnten sich die Gäste in drei Foren eingehender über die konkreten Forschungsprojekte und die Aus- und Weiterbildungsangebote informieren und mit Dozierenden diskutieren.Professor Dr. Daniel Escher, Vorsitzender der Schulleitung der FHA, stellte am Ende des Nachmittages die Entwicklung der FHA Soziale Arbeit in den Kontext der bevorstehenden Fusion der gesamten Fachhochschule Aargau Nordwestschweiz. Auch die FHA Soziale Arbeit ist von der Entwicklung von Kompetenzschwerpunkten oder der Standortdiskussion betroffen. Auch sie wird von den disziplinenübergreifenden Möglichkeiten an einem Standort profitieren können. Und schliesslich ist auch sie dazu angehalten, Allianzen mit anderen Hochschulen einzugehen.

Die abschliessende Podiumsdiskussion zeigte noch einmal, wie wichtig und geschätzt der Dialog auf beiden Seiten ist und wie beide voneinander profitieren können.

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