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Berufslehre im Pflegebereich boomt :
Kommission genehmigt Kredit für die Ausbildung zur Assistentin / zum Assistenten Gesundheit und Soziales

Aufgrund der grossen Nachfrage nach zusätzlichen Ausbildungsplätzen hat die Kommission für Bildung, Kultur und Sport einstimmig einen Kredit mit jährlich wiederkehrendem Nettoaufwand von 906'000 Franken beschlossen.

Die Ausbildung zur Assistentin beziehungsweise zum Assistenten Gesundheit und Soziales (AGS) findet an der Berufsfachschule Gesundheit und Soziales in Brugg statt. Sie wird mit einem eidgenössischen Berufsattest abgeschlossen. Die Fachpersonen AGS nehmen Pflege- und Betreuungsaufgaben wahr und begleiten Klientinnen und Klienten bei Tätigkeiten im Alltag.

Studien gehen davon aus, dass es bis 2020 zwischen 13 und 25 Prozent mehr Personal im Gesundheitswesen braucht, um den Bedarf in Spitälern, Langzeitinstitutionen und Spitex zu decken. Erfreulich ist deshalb, dass das Angebot der Berufslehre zur Assistentin / zum Assistenten Gesundheit und Soziales (AGS) so erfolgreich ist. Im Schuljahr 2011/12 gab es acht Schulklassen, im neuen Schuljahr 2013/14 sind es bereits sechzehn Klassen.

Die erfreuliche Zunahme bei den AGS Lernenden führt zu einem erhöhten Bedarf an Lehrstellen. Nur so ist eine qualitativ hochstehende Ausbildung auch in Zukunft möglich.

Die Beratung im Grossen Rat ist auf August 2013 angesetzt.

  • Grosser Rat