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100'000 Franken für Erdbebenopfer im Iran :
Regierungsrat bewilligt Beitrag aus dem Lotteriefonds

Der Regierungsrat hat für die Hilfe an die Erdbebenopfer in Barm 100'000 Franken aus dem Lotteriefonds bewilligt. Das Geld geht je zur Hälfte ans Schweizerische Rote Kreuz und an die Caritas.

Am 26. Dezember 2003 hat ein schweres Erdbeben die iranische Stadt Barm fast vollständig zerstört und über 20'000 Tote sowie mehr als 30'000 Verletzte gefordert. Das Schweizerische Rote Kreuz und die Caritas haben im Rahmen ihrer Soforthilfe 400'000, bzw. 200'000 Franken zur Verfügung gestellt. Die beiden Organisationen sind für die Finanzierung der Hilfsgüter ihrerseits auf Unterstützung angewiesen und haben deshalb eine Spendenanfrage an den Regierungsrat gerichtet. Der Regierungsrat hat nun aus dem Lotteriefonds je 50'000 Franken an die beiden Hilfsorganisationen gesprochen.

Die Hilfe für Katastrophenopfer hat im Aargau Tradition. Unter anderem wurden 1992 100'000 Franken für Erdbebengeschädigte in der Türkei, 1998 130'000 Franken für Unwetter-Opfer in Mittelamerika und Bengalen und 2001 100'000 Franken für Erdbeben-Opfer in Indien und Zentralamerika zur Verfügung gestellt.

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