Zahlreiche Glatteisunfälle auf den Aargauer Strassen.
Am frühen Sonntagmorgen, 25. Januar 2004, kam es auf den Aargauer Strassen wegen Glatteis zu zahlreichen Verkehrsunfällen. In einzelnen Fällen mussten die Ambulanzen aufgeboten werden, jedoch kamen keine Fahrzeuginsassen zu ernsthaften körperlichen Schäden. Die Summe der Blechschäden kann zur Zeit noch nicht beziffert werden. Bei insgesamt 12 Unfällen handelte es sich um so genannte Selbstunfälle.
In der Zeit von 01.00 Uhr bis 09.00 Uhr gingen bei der
Einsatzzentrale der Kantonspolizei Aargau insgesamt 18 Meldungen
über Glatteisunfälle ein.
14 Verkehrsunfälle ereigneten sich auf den Autobahnen, wovon
alleine deren acht auf der A-3 im Fricktal, bzw. deren sechs auf der
A-1 und der A-2.
4 Selbstunfälle mit zumeist geringem Sachschaden passierten auf
dem übrigen Strassennetz, wobei der spektakulärste Glatteisunfall
kurz nach 07-Uhr in Baden/Dättwil passierte. Eine 28-jährige
stadteinwärts fahrende Automobilistin kam auf Höhe des Dättwiler
Weihers von der Strasse ab, worauf sich der PW an der Uferböschung
überschlug und rund 5 Meter vom Ufer entfernt auf den Rädern im
etwa 1,50 m tiefen Wasser landete. Die Fahrzeuglenkerin konnte den
Wagen aus eigener Kraft verlassen.
Die stark unterkühlte, ansonst aber nicht ernsthaft verletzte Frau wurde
von der rasch auf dem Platz eintreffenden Kantonspolizei mit dem
Patrouillenfahrzeug ins nahe Kantonsspital Baden überführt.