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Würenlos: Verdächtiger Koffer gesprengt

Bei der Tankstelle der Raststätte Mövenpick wurde ein Metallkoffer festgestellt, der dort in verdächtiger Weise deponiert war. Durch Spezialisten des Wissenschaftlichen Forschungsdienstes der Stadtpolizei Zürich wurde der Koffer unter Zuhilfenahme eines Roboters gesprengt. Es zeigte sich, dass es sich zum Glück um einen harmlosen Werkzeugkoffer handelte.


In der Nacht zum Dienstag, 29. August 2000, kurz vor 0200 Uhr, meldete ein Mann einer Bewachungsgesellschaft, dass er bei der Tankstelle der Raststätte Mövenpick, an der A1 in Würenlos, Fahrbahn Bern, einen verdächtigen Koffer festgestellt habe. Es handle sich um einen Metallkoffer, der zwischen der Tankstelle und dem Kiosk stehe. Da nach einer Beurteilung der Situation durch einen Spezialisten unserer Fachstelle Brand und Sprengstoff mit dem Schlimmsten gerechnet werden musste, wurde der Wissenschaftlichen Forschungsdienst der Stadtpolizei Zürich beigezogen.

Aus Sicherheitsgründen wurde der Rastplatz abgesperrt und die Lastwagenchauffeure, die dort in ihren Fahrzeugen die Nacht verbringen wollten, zur Weiterfahrt zur nächsten Raststätte aufgefordert.

Die Spezialisten des Wissenschaftlichen Forschungsdienstes entschlossen sich dann zur Sprengung des Koffers, wozu sie ihren ferngesteuerten Roboter einsetzten. Es zeigte sich nach der Sprengung, dass es sich um einen herrenlosen Werkzeugkoffer gehandelt hat.
Um ca. 0530 Uhr war der Einsatz abgeschlossen und der Rastplatz konnte wieder frei gegeben werden.