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Wohlen: Schädelbruch als Todesursache

Nach vorliegendem Befund des IRM Bern erlitt der Mann durch den Sturz einen Schädelbruch. Die Rutschbahn als solche entspricht gemäss Augen-schein eines Spezialisten der bfu nicht den geltenden Sicherheitsnormen. Das Bezirksamt Bremgarten hat eine Strafuntersuchung wegen fahrlässiger Tötung eröffnet.

Wie berichtet, kam es in der Nacht zum Sonntag, 6.2.05, anlässlich des Fastnachtsballes im Casino in Wohlen, zu einem tragischen Zwischenfall, wobei ein 36-jähriger Schweizer das Leben verlor. Das Bezirksamt Bremgarten beauftragte das Institut für Rechtsmedizin in Bern mit der Abklärung der Todesursache. Gemäss nun vorliegendem Befund erlitt das Opfer durch den Sturz aus einer Höhe von rund 5,5 Meter einen Schädelbruch, der den Tod zur Folge hatte.
Bezüglich der allfälligen Blutalkoholkonzentration des Unfallopfers liegt zur Zeit noch kein Ergebnis vor. Dies wird noch einige Tage dauern.
Zur baulichen Begutachtung der Rutschbahn wurde ein Spezialist (Ingenieur) der bfu beigezogen. Gemäss seinen Ausführungen entspricht diese Anlage nicht den heute geltenden Sicherheitsnormen. Auf Grund dieser Tatsache hat das Bezirksamt Bremgarten eine Strafuntersuchung wegen fahrlässiger Tötung eröffnet. Weitere Einzelheiten sind Gegenstand der angeordneten Untersuchung.