Wettingen A1: Geisterfahrer verursachte Frontalkollision
Im Autobahnanschluss Wettingen kam es infolge eines Geisterfahrers zwischen zwei Personenwagen zur Frontalkollision. Zwei Personen wurden verletzt, eine davon schwer.
Am Donnerstagabend, 19. Februar 2004, ca. 22.10 Uhr, war eine Autofahrerin im Begriffe die Autobahn A1 beim Anschluss Wettingen, Fahrbahn Richtung Zürich, zu verlassen. In der Ausfahrt bemerkte sie plötzlich einen entgegenkommen Geisterfahrer. Mit einem Ausweichmanöver nach links versuchte sie eine Kollision zu verhindern. Der Geisterfahrer muss wohl im letzten Moment realisiert haben, dass er sich auf dem falschen Fahrstreifen befand und machte ein Ausweichmanöver nach rechts. In der Folge kam es zwischen den beiden Autos zu einer heftigen Frontalkollision. Die korrekt fahrende Autofahrerin, eine 31-jährige Schweizerin, wurde leicht verletzt und konnte nach ambulanter Behandlung das Spital Baden wieder verlassen. Der Geisterfahrer, ein 32-jähriger Italiener, war im Fahrzeug eingeklemmt und musste durch den Pionierzug der Feuerwehr aus dem Wrack befreit werden. Er erlitt mehrere Knochenbrüche, Schnittwunden und Prellungen und wurde mit der Ambulanz ins Kantonsspital nach baden gebracht.
An den Fahrzeugen entstand Totalschaden.