Hauptmenü

Alle KAPO-Medienmitteilungen

Turgi: Versuchter Raubüberfall auf die Raiffeisenbank

Ein unbekannter, bewaffneter Mann versuchte am Mittwochnachmittag, 12. Juni 2002, die Raiffeisenbank an der Bahnhofstrasse zu überfallen. Dank dem Bellen des Hundes der Bankleiterin wurde der Räuber in die Flucht getrieben. Beim Überfall befanden sich keine Kunden in der Schalterhalle.


Kurz nach 16-Uhr betrat der ganz in schwarz gekleidete Täter die Schalterhalle und versuchte mit mitgeführten Werkzeugen die Verbindungstüre zum Innenbereich der Bank aufzubrechen. Dabei hatte der Mann nicht mit der Unerschrockenheit des Hundes der Bankleiterin gerechnet. Dieser machte durch Bellen einen solchen Lärm, dass der Mann sein Vorhaben abbrach und unter Zurücklassung der Einbruchswerkzeuge und der mitgeführten Pistole aus der Bank flüchtete. Er bestieg einen mit laufendem Motor vor der Bank geparkten roten PW OPEL-Kadett und fuhr damit in Richtung Limmat. Das mit Zürcher Kontrollschildern versehene und bei der Polizei als gestohlen gemeldete Fahrzeug wurde kurz nach dem Überfall auf dem Parkplatz der ABB Turgi verlassen aufgefunden. Vom Täter fehlt bis jetzt jede Spur.
Signalement des Bankräubers: ca. 35 – 40 Jahre alt, ca. 170 – 180 cm gross, schlank, bleiches Gesicht, kurze gewellte braune Haare, trug schwarzen Overal und schwarze Baseballmütze. Hinweise über den Mann sind erbeten an die Kantonspolizei Untersiggenthal, Telefon 056 288 33 22 oder über den Notruf 117.