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Staufen: Selbstunfall / Glück im Unglück

Nach einem Selbstunfall auf dem Bahnübergang kam das Auto auf dem Geleise zum Stillstand. Der Lenker und seine drei Begleiter versuchten das beschädigte Auto wegzuschieben, was ihnen aber nicht gelang. In der Folge kollidierte noch ein Richtung Lenzburg fahrender Zug mit dem Unfallauto. Verletzt wurde niemand. Der Sachschaden beläuft sich auf rund 30'000 Franken.

Am Sonntagabend, 26. September 2004, ca. 22.20 Uhr, war ein PW, besetzt mit vier Personen, von Seon herkommend Richtung Lenzburg unterwegs. Auf Gemeindegebiet Staufen spurte der Lenker, ein 19-jähriger Schweizer, mit seinem Auto nach links ein, um über den dortigen bewachten Bahnübergang in den Zopfweg, Richtung Dorf Staufen abzubiegen. Infolge zu hoher Geschwindigkeit und nasser Fahrbahn rutsche das Auto auf dem Bahnübergang weg und kollidierte mit der Wechselblinkanlage. Der Lenker und seien Begleiter stiegen aus, um das teils auf dem Bahngeleise stehende Auto aus der Gefahrenzone zu schieben. In diesem Moment senkten sich die Barrieren, was das Herannahen eines Zuges bedeutet, weshalb sich die vier Männer in Sicherheit brachten.
Der Lokomotivführer des von Seon Richtung Lenzburg fahrenden Zuges nahm das Hindernis im letzten Moment wahr und leitete noch eine Schnellbremsung ein. Die Kollision mit dem Auto konnte aber nicht mehr verhindert werden. Das Auto wurde noch einige Meter mitgeschleppt bis der Zug zum Stillstand kam.
Der entstandene Sachschaden wird auf rund 30'000 Franken geschätzt. Personen wurden keine verletzt.