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Sins: Brandanschlag auf Asylbewerberunterkunft

Unbekannte Täterschaft verübte mit einem Brandsatz einen Anschlag auf die Asylbewerberunterkunft. Zur Zeit steht nicht fest, ob der Brandsatz in den offenen Treppenabgang geworfen oder allenfalls dort vor der Gittertüre deponiert worden ist. Es entstand geringer Sachschaden. Personen kamen nicht zu Schaden.

Am Montag, 28. Februar 2005, zwischen 12.00 Uhr und 12.05 Uhr, wurde ein Asylbewerber zufällig auf den vor der Gittertür brennenden Brandsatz aufmerksam. Er verständigt sofort telefonisch den Betreuer, der das noch brennende Material mit einer Schaufel in den Schnee beförderte und so löschen konnte. Es entstand lediglich Russschaden an der Eisengittertüre.
Die Aslybewerberunterkunft befindet sich in der Zivilschutzanlage im Oberstufenschulhaus Ammannsmatt und ist über einen offenen, aussenliegenden Treppenabgang zugänglich. Es steht nicht fest, ob der Brandsatz vor der Gittertüre deponiert oder von oben in den Treppenabgang geworfen worden ist.
Zum Zeitpunkt der Tatausführung befanden sich sieben Asylbewerber in der Unterkunft.
Personen, die Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei in Muri, Telefon 056 675 76 20, zu melden.
Bereits im Oktober 2003 wurde auf die gleiche Unterkunft ein Brandanschlag verübt. Die Täterschaft konnte damals ermittelt werden.