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Menziken: Flüssiges Metall löste Brand aus

In einem Industriebetrieb lösten Spritzer von flüssigem Aluminium einen Brand aus. Eine Person erlitt eine Rauchvergiftung. Der Sachschaden ist hoch.

Der Vorfall ereignete sich am Dienstag, 30. Mai 2006, um 10:45 in der Giesserei der Firma Alu Menziken Extrusion AG. Dort kam es im Zusammenhang mit einem Schmelzvorgang zu einer Verpuffung von Wasserdampf. Dadurch spritzte flüssiges Aluminium gegen die Decke der Halle. Die Hitze löste in der Dachkonstruktion einen Brand aus.

Zur Brandbekämpfung wurde die Gesamtfeuerwehr Menziken sowie Teile der Feuerwehr Reinach aufgeboten. Im Einsatz standen auch die Feuerwehr Lenzburg mit einer Autodrehleiter sowie der Hochleistungslüfter der Feuerwehr Baden. Die Löscharbeiten dauerten bis in den späten Nachmittag hinein.

Eine Person wurde mit Verdacht auf eine Rauchvergiftung ins Spital Menziken gebracht.

Der Brand richtete einen grossen Sachschaden an. Dessen Höhe kann derzeit noch nicht beziffert werden.