Gränichen: Banküberfall
Ein mit einer Pistole bewaffneter Täter erbeutete bei einem Raubüberfall auf die Interregio Bank einige zehntausend Franken. Der Täter flüchtete anschliessend mit einem Fahrrad, das kurze Zeit später aufgefunden wurde. Vom Räuber fehlt jede Spur.
Am Mittwoch, 18. April 2001, 07.30 Uhr, war der Filialliter der Interregio Bank in Gränichen im Begriffe über den Hintereingang die Bank zu betreten. Plötzlich stand der Täter hinter ihm, drückte ihm eine Pistole in den Rücken und drängte ihn in die Bank. Dort verlangte er Geld. In der Folge wurden ihm einige zehntausend Franken in Notengeld ausgehändigt, bzw. in eine grüne Sporttasche, die der Täter bei sich hatte, gelegt. Darauf verliess der Räuber die Bank und flüchtete mit einem Damenvelo Richtung Teufenthal.
Eine Drittperson, die den Vorfall beim Hintereingang der Bank beobachtet hatte, alarmierte sofort die Polizei. Obschon die Patrouille rasch am Tatort war, war der Täter bereits geflüchtet. In der sofort ausgelösten Fahndung konnte auf dem Radweg Richtung Teufenthal das Velo aufgefunden werden. Ein Hund konnte die Spur bis zum WSB-Bahnhof in Gränichen verfolgen, wo der Täter allenfalls ein Auto abgestellt hatte oder möglicherweise einen Zug bestiegen hat.
Der Täter wird wie folgt beschrieben:
Ca. 40 Jahre alt, ca. 175 cm gross, mittlere Statur, rundliches Gesicht, trug eine schwarz/rote Mütze, eine Sonnenbrille und einen beigen Mantel. Er war mit einer Pistole bewaffnet und sprach ortsüblichen Dialekt.
Personen die Beobachtungen gemacht haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich bei der Kantonspolizei in Aarau, Telefon 062 836 55 55, zu melden.