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Etzgen: Brand einer Abluftanlage in Fabrikationsbetrieb

Bei Schleifarbeiten in einem Fabrikationsbetrieb entstand am Mittwoch ein Brand an einer Abluftanlage, welcher rasch gelöscht werden konnte. Sechs Angestellte mussten sich zur Kontrolle ins Spital begeben, ein 38-jähriger Deutscher musste wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung über Nacht in Spitalpflege bleiben. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden. Die Kantonspolizei hat die Ermittlungen zur Brandursache augenommen.

Am Mittwochmorgen, 07. August 2013, kurz vor 07.30 Uhr führte ein Betriebsangestellter der Firma Jehle AG in Etzgen in einer Kabine mit Abluftanlage Arbeiten mit einem Schleifgerät aus. Dabei entstand ein Brand, worauf er sofort den Arbeitsplatz verliess. Ein 38-jähriger Mitarbeiter hörte den Brandalarm und stellte den Rauch fest, worauf er mit weiteren Betriebsmitarbeitern das Feuer mit Hilfe von Feuerlöschgeräten löschen konnte. Die rasch angerückte Feuerwehr Mettauertal-Gansingen musste anschliessend die betroffenenen Räume belüften, da Rauch- und Russentwicklung entstand.

Der 38-jährige Deutsche sowie fünf weitere Personen mussten sich wegen Verdacht auf Rauchgasvergiftung ins Spital Laufenburg begeben. Der Erstgenannte musste stationär über Nacht bleiben, die übrigen Personen konnten nach Hause entlassen werden.

Die Kantonspolizei ermittelt nun die Brandursache. Der entstandene Sachschaden kann noch nicht beziffert werden.