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Bezirke Lenzburg/Brugg: Diebstähle in Altersheimen

Im Verlauf der letzten Tage kam es in fünf Altersheimen zu gleichartigen Bargelddiebstählen. Betroffen waren mehrheitlich Angestellte.

Am Montag, 7. November 2005, mussten zwei Angestellte des Altersheims Unteres Seetal in Seon erkennen, dass ihnen ihr Portemonnaie aus den Garderobenschränken entwendet worden war. Die Tat hatte sich offenbar bereits drei Tage zuvor ereignet. Am Freitag, 11. November 2005, wurden im Verlauf des Nachmittags im Alters- und Pflegeheim Niederlenz zwei Garderobenschränke von Angestellen aufgebrochen, wobei Notengeld entwendet wurde. Das Altersheim in Seon war am 12. November 2005 erneut betroffen, indem während des Vormittags 16 Garderobenschränke des Personals aufgebrochen wurden. Am Sonntag, 13. November 2005, waren im Verlauf des Nachmittags gleich drei entsprechende Vorfälle zu verzeichnen. So wurden im Alterszentrum Chestenberg in Wildegg sechs Garderobenschränke und im Alters- und Pflegeheim Länzerthus in Rupperswil deren drei aufgebrochen. Betroffen von den Bargelddiebstählen waren wiederum Angehörige des Personals. Schliesslich wurde im Alterszentrum Brugg einer 91-jährigen Bewohnerin in deren Zimmer ein hölzernes Schmuckkästchen aufgebrochen. Daraus wurden Bargeld und Schmuck entwendet. Der Deliktsbetrag beläuft sich insgesamt auf einige tausend Franken. Der angerichtete Sachschaden beträgt ca. 2'000 Franken.
Bei allen Vorfällen schlich sich die Täterschaft offensichtlich unbemerkt in die jeweiligen Räumlichkeiten ein. Aufgrund der Umstände ist davon auszugehen, dass für alle Straftaten dieselbe Täterschaft verantwortlich ist. Entsprechende Ermittlungen wurden eingeleitet.
Die Kantonspolizei mahnt zu erhöhter Vorsicht. Verdächtige Personen sollen angesprochen werden. Im Zweifelsfall soll umgehend die Polizei verständigt werden.