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Aargau: Aktion "drink or drive": 60 Blutproben angeordnet

Während der Aktion wurden insgesamt 497 Fahrzeuglenkerinnen und Fahrzeuglenker einem Alcotest unterzogen. Davon fielen 60 Tests positiv aus, was die Entnahme einer Blutprobe und den Entzug des Führerausweises zur Folge hatte. 7 Personen standen unter Drogeneinfluss. Auch ihnen wurde der Führerausweis an Ort und Stelle entzogen

Im Rahmen des Polizeikonkordates Nordwestschweiz führte die Kantonspolizei Aargau zusammen mit den organisierten Stadt- Gemeinde- und Regionalpolizeien vom Montag, 18. Oktober bis Sonntag, 31. Oktober 2004, die Aktion "drink or drive" durch.
Auf dem ganzen Kantonsgebiet wurden während den täglichen Patrouillen die Fahrzeuglenker/innen gezielt auf ihre Fahrfähigkeit überprüft. Bei diesen Kontrollen mussten 497 Fahrzeuglenker/innen ins "Röhrchen" blasen, worauf bei deren 60 eine Blutprobe angeordnet werden musste. Diese wurden wegen "Führen eines Motorfahrzeuges in angetrunkenem Zustand" zur Anzeige gebracht, was auch den Entzug des Führerausweises zur Folge hatte.
Anlässlich dieser Aktion kontrollierte die Polizei auch sieben Person, welche ihr Fahrzeug unter Drogeneinfluss lenkten. Diesen Fahrzeuglenkern wurde ihr Führerausweis ebenfalls an Ort und Stelle entzogen.
Per 01.01.2005 wird die Promillegrenze auf 0,5 gesenkt. Anlässlich der Aktion "drink or drive" zeigte der Blastest bei 42 weiteren Fahrzeuglenker/innen einen Wert von mehr als 0,5 aber weniger als 0.8 Promille auf, was uns verdeutlicht, dass mit den strengeren Richtlinien auf Alkohol verzichtet werden sollte.
Nicht nur während dieser Aktion, sondern ganz generell, gilt der Grundsatz: Das Lenken von Fahrzeugen und der Konsum von Alkohol ist nicht vereinbar.