Zofingen/Oftringen: Tödlicher Verkehrsunfall (Nachtrag)
Am Dienstag, 24. März 2015, kam es zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Ein Fahrzeug erfasste eine Fussgängerin, schleifte sie über eine längere Strecke mit und verliess die Unfallstelle, ohne sich um die tödlich verletzte Person zu kümmern. In enger Zusammenarbeit konnten die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei Aargau den Unfallverursacher gestern ermitteln.
Am Mittwochabend konnte das Unfallfahrzeug ermittelt werden. Es handelt sich um einen Sattelschlepper mit einem ortsunkundigen Chauffeur. Die Staatsanwaltschaft und die Kantonspolizei Aargau zogen die nötigen Experten, wie die Verkehrstechnik, die Kriminaltechnik sowie das Institut für Rechtsmedizin in Aarau bei und arbeiteten mit Hochdruck an der Auswertung der sichergestellten Spuren. Schliesslich führten Videobilder, Zeugenaussagen und die Auswertung weiterer technischer Mittel zur Ermittlung eines Sattelmotorfahrzeuges aus der Ostschweiz.
Klärung des Unfallherganges
Der 45-jährige Österreicher wurde zur Sache befragt. Er zeigte sich sehr betroffen und gab an, den Unfall nicht bemerkt zu haben. Aufgrund der bis anhin vorliegenden Erkenntnisse hat die Staatsanwaltschaft gegen ihn ein Strafverfahren wegen fahrlässiger Tötung sowie diverser Widerhandlungen gegen das Strassenverkehrsgesetz eröffnet.
Am Dienstag, 24. März 2015, um ca. 10:00 Uhr, kam es auf der Äusseren Luzernstrasse in Oftringen zu einem tödlichen Verkehrsunfall. Der Unfallverursacher entfernte sich von der Unfallstelle, ohne sich um das Opfer zu kümmern.
Medienmitteilung der Kantonspolizei Aargau vom 24. März 2015