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Workshop am 29. April 2021 für Sanierung K 242 und Bahnübergänge in Unterkulm :
Beteiligung zum Projekt "Sicherheit für alle" findet online statt

Die Workshops für die kurzfristigen Massnahmen in Unterkulm (Projekt "Sicherheit für alle") finden neu online statt, das erste Mal am 29. April 2021. Die Teilnehmenden wurden von der Spurgruppe eingeladen und vertreten alle wichtigen Interessensgruppen. An einer Informationsveranstaltung im Herbst 2021 wird das angepasste Sanierungsprojekt mit den Inputs aus den Workshops öffentlich vorgestellt.

Es geht weiter in Unterkulm: Die Bauherrschaften Kanton, Aargau Verkehr AG und Gemeinde haben entschieden auf digital durchgeführte Workshops auszuweichen. Der Kantonsingenieur Rolf H. Meier sagt: "Eine Durchführung online ist derzeit die beste Möglichkeit. Leider mussten die Beteiligungsanlässe ja aufgrund der Corona-Massnahmen mehrfach verschoben werden." Der erste von drei Anlässen zu den kurzfristigen Sanierungsmassnahmen (Projekt "Sicherheit für alle") findet am Donnerstag, 29. April 2021, statt. Die beiden weiteren noch vor den Sommerferien. Die im Workshop zu diskutierenden Themen sind zusammengefasst in die Bereiche Verkehrssicherheit für Alle, Leistungsfähigkeit und Ortsbildverträglichkeit.

Die Teilnehmenden wurden über die Mitglieder der Spurgruppe eingeladen, sodass die verschiedenen Interessensgruppen möglichst ausgewogen vertreten sind. Eingeladen sind Vertretungen von Bahnkunden, Motorisiertem Individualverkehr, Velofahrenden, Fussgängerinnen, Eltern und Schulen, Gewerbetreibenden, Anwohnenden, Blaulichtorganisationen, Kirche und Vertreter des Grossen Rats aus der Region.

Die Ergebnisse der drei Workshops werden in das Projekt eingearbeitet und an einer Informationsveranstaltung im Herbst 2021 einer breiten Öffentlichkeit in Unterkulm vorgestellt. Anschliessend muss das Projekt nochmals aufgelegt werden.

Arbeiten für das langfristige Projekt gestartet

Parallel dazu werden die Grundlagen für das längerfristige Projekt in einer Raumanalyse zusammengestellt. Diese Grundlagen werden für ein Variantenstudium zu den langfristigen Alternativen benötigt. Hierzu findet eine Besprechung voraussichtlich vor den Sommerferien 2021 statt mit einer eigens für dieses Projekt zusammengestellten Begleitgruppe.

Solche Projekte bedingen einen Planungsprozess mit Richtplananpassung und betreffen die ganze Region Aargau-Süd. Dabei müssen auch die langfristigen Finanzierungsmöglichkeiten mit Bund, Kanton und Gemeinde berücksichtigt werden. Die Zuständigkeit für solche grossräumigen Massnahmen liegt beim Grossen Rat und ist referendumspflichtig.

  • Departement Bau, Verkehr und Umwelt