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Vier Regierungsmitglieder stellen sich zur Wiederwahl :
Regierungsrat Peter C. Beyeler, Vorsteher Departement Bau, Verkehr und Umwelt, stellt sich nicht mehr zur Wiederwahl.

Am 21. Oktober 2012 finden die Erneuerungswahlen in den Aargauer Regierungsrat statt. Die vier Regierungsmitglieder Roland Brogli, Vorsteher Departement Finanzen und Ressourcen, Urs Hofmann, Vorsteher Departement Volkswirtschaft und Inneres, Susanne Hochuli, Departement Gesundheit und Soziales, und Alex Hürzeler, Departement Bildung, Kultur und Sport, stellen sich gemeinsam zur Wiederwahl. Peter C. Beyeler, Vorsteher Departement Bau, Verkehr und Umwelt, tritt auf den 31. März 2013 zurück.

Regierungsrat Peter C. Beyeler stellt sich nicht mehr zur Wiederwahl

Regierungsrat Peter C. Beyeler, 66, stellt sich im Herbst nicht mehr zur Wiederwahl. Er scheidet am 31. März 2013 auf Ende der Legislaturperiode aus seinem Amt aus. Peter C. Beyeler ist im Jahr 2000 in den Regierungsrat gewählt worden und führt seither das Departement Bau, Verkehr und Umwelt (BVU). Bis zum Zeitpunkt des Rücktritts von Regierungsrat Peter C. Beyeler Ende März 2013 sind im BVU noch zahlreiche wichtige Aufgaben erfolgreich zum Abschluss zu bringen wie etwa die Gesetzesvorlagen zur Nutzung des tiefen Untergrunds und zur Fischerei. Auch sollen vor dem Legislaturende wichtige Strassenbau- und Hochwasserprojekte dem Grossen Rat zum Kreditbeschluss vorgelegt werden. Damit stehen noch zahlreiche bedeutende Aufgaben bis Ende Legislatur an.

Die Regierungszeit von Peter C. Beyeler ist geprägt von markanten Veränderungen in der Bau-, Verkehrs-, Energie- und Umweltpolitik. Der Kanton Aargau erhielt unter der Führung von Peter C. Beyeler ein modernes Baugesetz, das übergeordneten entwicklungs- und strukturpolitischen oder umweltpolitischen Aspekten Rechnung trägt. Gleiches gilt für die Raumplanung: Der Aargau spielt heute mit seinem neuen Richtplan schweizweit eine Vorreiterrolle. Peter C. Beyeler hat auch auf dem Gebiet des Gewässer- und Hochwasserschutzes starke Zeichen gesetzt. Mit dem neuen Jagdgesetz und dem erst kürzlich vom Grossen Rat genehmigten neuen Energiegesetz setzte er wichtige Rahmenbedingungen für die Entwicklung des Kantons.

Im stark wachsenden Verkehrsbereich ist es gelungen, die Kapazitäten sowohl im öffentlichen als auch im individuellen Verkehr der rasanten Entwicklung anzupassen. Das Strassen- und Schienennetz konnte ausgebaut, die Angebotspalette des öffentlichen Verkehrs erweitert und der Tarifverbund über die Kantonsgrenzen hinaus etabliert werden. Mit dem Ausbau des Baregg-Tunnels, der Umfahrung Aarburg, Ennetbaden, Lenzburg, mit Brückenneubauten in Rheinfelden, Laufenburg, Obersiggenthal, Gebenstorf und mit fast 150 Kreiseln wurden in den vergangenen 12 Jahren über 3 Milliarden Franken in die Strasseninfrastruktur investiert.

Für Peter C. Beyeler ist die Realisierung der eindrücklichen Auenprojekte an der Aare, der Reuss und am Rhein und die vielen ökologischen Aufwertungen ein ebenso wichtiger Erfolg. Sie unterstützen eine nachhaltige Entwicklung des Aargaus und nehmen die Anliegen der Natur, der Wirtschaft und des Menschen ausgewogen auf.

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