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Postdienst der Verwaltung soll ausgelagert werden :
Auftragsvergabe an Post-Tochter

Der interne Postdienst der Staatskanzlei wird ab 1. Januar 2005 neu von einer Tochterfirma der Post ausgeführt.

Im Rahmen der Massnahmen zur Optimierung von Verwaltungsaufgaben und zur Konzentration auf ihre Kerntätigkeiten macht die Staatskanzlei einen konkreten Schritt: Neu wird die Firma MailSource AG, Zürich, den verwaltungsinternen Postdienst übernehmen.

Optimierte Abläufe und Kostenreduktion

Mit der Übernahme durch die Post-Tochter können Einsatzplanung und Bedienungszeiten innerhalb der Verwaltung optimiert sowie Synergien erzielt werden. Gleichzeitig werden die Kosten gesenkt. Möglich ist diese Win-Win-Lösung, weil die bestehenden Aufgaben neu geordnet werden und die Auslastung verbessert werden kann.

Mit der MailSource AG wird ein fünfjähriger Vertrag abgeschlossen. Der Regierungsrat wird dazu dem Grossen Rat einen Verpflichtungskredit beantragen.

Sozialverträgliche Know-how-Sicherung

Die MailSource AG übernimmt das bestehende Personal (drei Mitarbeitende) zu den gleichen Bedingungen, wie sie beim Kanton gelten. So bleibt auch das bestehende Know-how erhalten.

Damit wird das erste Mal eine bisher durch Staatsangestellte erledigte Aufgabe einer Privatfirma übertragen, die den Auftrag mit dem bestehenden Personal in den Räumen der kantonalen Verwaltung erfüllt.

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