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Neuer Chefarzt Chirurgie am KSB :
PD Dr. med. Thomas Kocher löst Prof. Hans Säuberli ab

Am 1. September 2003 hat PD Dr. med. Thomas Kocher die Nachfolge von Prof. Dr. med. Hans Säuberli als chirurgischer Chefarzt am Kantonsspital Baden angetreten. Prof. Hans Säuberli war auf den Tag genau 15 Jahre am KSB tätig und ging nun in den Ruhestand.

Thomas Kocher wurde 1961 in Basel geboren und ist in Aesch BL aufgewachsen. Sein Medizinstudium schloss er 1988 an der Universität Basel ab. 1993 erlangte er mit seiner Dissertation "Die laparoskopische Cholezystektomie" die Doktorwürde und im Jahre 2001 wurde Kocher Privatdozent für Chirurgie an der Universität Basel.

Breitgefächerte Ausbildung

Seine Ausbildung zum Facharzt für Chirurgie absolvierte Kocher in erster Linie am Departement Chirurgie der Universität Basel. Weiterbildungsjahre an den chirurgischen Kliniken in Bad Säckingen, am St. Clara Spital Basel und am Ospedale Civico in Lugano komplettierten diesen Werdegang. PD Dr. Kocher hat sich in der Bauch- und Unfallchirurgie ausbilden lassen, wobei sein Schwerpunkt der Bauchchirurgie galt. Seine Spezialitäten sind heute die laparoskopische Chirurgie ("Knopfloch-Chirurgie"), die Chirurgie des Darms und die Tumorchirurgie in Forschung und Praxis.

Universitäre Karriere

Experten attestieren PD Dr. Kocher ein aussergewöhnliches chirurgisch-operatives Geschick. Dies hat zusammen mit seiner Tätigkeit in der Forschung und vielen Veröffentlichungen v.a. in englisch-sprachigen Fachzeitschriften 2001 nicht nur zur Berufung als Privatdozent und Universitätslehrer in Basel geführt, sondern im selben Jahr auch zu einer Berufung an die Universität Münster in Deutschland, wo Kocher bis zum Wechsel nach Baden als Oberarzt und Leiter der Sektion "Minimal-invasive Chirurgie" tätig war. Am KSB ist man ausserordentlich glücklich, dass es gelungen ist, mit PD Dr. Thomas Kocher einen hochkompetenten, dynamischen und engagierten Nachfolger für Prof. Hans Säuberli zu finden und man freut sich sehr auf die Zusammenarbeit mit ihm. Das KSB und die chirurgische Klinik dürfen weiterhin einer erfolgreichen Zukunft entgegen blicken.

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