Kluge Köpfe tanken Gerätebenzin
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Gartenarbeit ist gesund - wenn man richtig tankt
Herkömmliches Benzin eignet sich schlecht für die Anwendung in Rasenmähern und anderen motorisierten Kleingeräten. Giftige Abgase gelangen in die Atemluft und gefährden Gesundheit und Umwelt. Ein spezielles Gerätebenzin verursacht deutlich weniger Schadstoffe.
Rechtzeitig zum Beginn der Gartensaison ruft der Kanton Aargau, zusammen mit anderen Kantonen und einem grossen Bau&Hobby-Markt, das Thema schadstoffarmes Gerätebenzin für Gartengeräte in Erinnerung.
Nun knattern sie wieder, die Rasenmäher, und verhelfen den Vorgärten zu einem gepflegten Aussehen. Aber was atmen Hobbygärtnerinnen und Hobbygärtner alles ein, während sie allwöchentlich ihren Rasen stutzen?
Nach wissenschaftlichen Untersuchungen bläst ein gewöhnlicher Benzinrasenmäher gleich viele Schadstoffe in die Luft, wie 26 Autos zusammen. Der herkömmliche Treibstoff für diese Geräte enthält, neben dem krebserregenden Benzol, noch weitere Schadstoffe, welche die Atemwege und das Nervensystem schädigen können. Müdigkeit, Kopfschmerzen oder tränende Augen sind Beispiele möglicher, unmittelbarer Folgen. Verstärkend kommt hinzu, dass der Gerätebenutzende mitten im Abgasdunst steht.
Benzin ist nicht gleich Benzin
Fachleute empfehlen für Gartengeräte deshalb Gerätebenzin, in Fachkreisen auch Alkylatbenzin genannt. Dieses verbrennt praktisch rauch- und russfrei. Es reduziert die giftigen Abgase um bis zu 95 Prozent, ist nahezu frei von krebserregendem Benzol und verursacht in Motor und Auspuff keine Ablagerungen.
Das umwelt- und gesundheitsschonende Spezialbenzin ist in ausgewählten Bau & Hobby Märkten, beim Landmaschinenhändler oder im Fachhandel für Gartengeräte, als Treibstoff für 4-Takt Motoren wie auch als gebrauchsfertige Mischung für 2-Takt-Geräte, erhältlich.