Im Zentrum steht das "Wie weiter"
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Zweites "Säulenhaus-Gespräch" in Aarau
Wie weiter in der Aufgaben- und Leistungsüberprüfung, in der Finanzpolitik und in der Legislaturplanung des Kantons? Diesen politisch-technischen Fragen wird am 12. Juni das zweite "Säulenhaus-Gespräch" zwischen der Regierung und den vier grössten Parteien im Kanton gewidmet sein.
Am zweiten "Säulenhaus-Gespräch" vom nächsten Mittwochabend ist die Regierung durch Landammann Ernst Hasler, Landstatthalter Peter C. Beyeler, Finanzdirektor Roland Brogli und Staatsschreiber Marc Pfirter vertreten. Die grossen Parteien delegieren die folgenden Persönlichkeiten ans konsultative Gipfeltreffen:
- SVP: Parteipräsident Hans-Ulrich Mathys, Fraktionschef Lieni Füglistaler;
- SP: Parteipräsident Heinrich Schöni; Fraktionschef Markus Leimbacher;
- FDP:Parteipräsident Herbert H. Scholl, Fraktionschefin Corina Eichenberger;
- CVP: Parteipräsident Theo Vögtli, Fraktionspräsidentin Esther Egger.
Einbezug der Parteien
Im Zentrum stehen neben dem Dauer-Traktandum "Förderung des gegenseitigen Vertrauens und der Gesprächskultur" Fragen der Parteien zum weiteren Vorgehen in den Bereichen Legislaturplanung, Aufgaben- und Leistungsüberprüfung und Finanzpolitik. Über die wichtigsten Ergebnisse wird die Öffentlichkeit am 13. Juni via Communiqué informiert.
Regelmässige Auslegeordnung
Die Gipfel-Gespräche im Aarauer Säulenhaus wurden nach dem Vorbild der bundesbernischen "Von-Wattenwyl-Gespräche" im letzten Herbst ins Leben gerufen. Sie dienen der regelmässigen Auslegeordnung der wichtigsten Fragen in der Kantonspolitik.
Teilnehmende sind jeweils die Spitzen der vier grössten Parteien im Grossen Rat (SVP, SP, FDP und CVP) und eine Abordnung des Regierungsrates. Ziel ist das Finden des grösstmöglichen gemeinsamen Nenners in der Aargauer Politik.