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Haus 4 wird erneuert und erweitert :
Weitere Sanierungsetappe am Kantonsspital Aarau

Der Regierungsrat beantragt dem Grossen Rat einen Baukredit für die Sanierung und Erweiterung des Hauses 4 sowie den Abbruch des Hauses 2 am Kantonsspital Aarau. Die Gesamtkosten belaufen sich auf 19,2 Millionen Franken.

Das Haus 4 am Kantonsspital Aarau wurde 1972 als Provisorium erstellt. Nach fast 30 Jahren Betrieb bedarf es der Erneuerung. So sollen alle Zimmer neu mit Duschen ausgerüstet werden. Die Neuaufteilung der Geschosse bedingt eine Erweiterung auf der Nordseite. Mit 24 statt 18 Betten pro Geschoss ergeben sich somit Stationsgrössen, die einen wesentlich kostensparenderen Personaleinsatz erlauben. Ein heutiges Bettengeschoss wird dem amubulanten Bereich zugeführt, so dass sich die Bettenzahl des Hauses von 88 auf 72 reduziert. Zudem entstehen die räumlichen Voraussetzungen für den Einsatz von mobilen Rehabilitations-Teams.

Im Haus 4 werden neben der Neurochirurgie und der Neurologie das Augen-Ambulatorium, die Augenklinik und eine interdisziplinäre Tagesstation untergebracht.

Abbruch für Haus 2

Gleichzeitig soll das aus dem Jahr 1887 stammende Haus 2 (Augen-Ambulatorium, Schulungsräume) abgebrochen werden. Dadurch kann der Eingang des 1988 eröffneten Hauses 2 A (Privatbettenhaus) wie ursprünglich vorgesehen von der West- auf die Ostseite verlegt werden.

Insgesamt belaufen sich die Baukosten auf 19,2 Millionen Franken. Der Grosse Rat hat bereits am 19. Mai 1992 einen Kredit von 28,8 Millionen Franken für das Konzept "Nutzung der freiwerdenden Räume am Kantonsspital Aarau" bewilligt. Für die bereits renovierten Häuser 3, 6 und 25 wurden insgesamt 9,7 Millionen Franken aufgewendet. Teuerungsbereinigt steht damit ein Restkredit von 18,0 Millionen Franken zur Verfügung. Den verbleibenden Differenzbetrag von 1,2 Millionen Franken unterbreitet der Regierungsrat jetzt dem Parlament.

  • Staatskanzlei