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Grossbrand in Spreitenbach: Boden nicht mit problematischen Stoffen belastet, Kulturen können ohne Bedenken konsumiert und verarbeitet werden :
Neue Analysen bestätigen die ersten positiven Befunde

Die Analyseergebnisse der Proben des Bodens und aus den Kulturen, die nach dem Grossbrand in Spreitenbach vom 29. Mai 2022 untersucht wurden, sind erfreulich. Auch in der zweiten Analysenreihe wurden im betroffenen Gebiet keine problematischen Stoffe im Boden nachgewiesen. Früchte, Gemüse und andere Landwirtschaftsprodukte aus dem betroffenen Gebiet können ohne Bedenken konsumiert und verarbeitet werden.

Beim Grossbrand einer Lagerhalle in Spreitenbach vom Sonntagabend, 29. Mai 2022, hatte sich in südwestlicher Richtung mehrere Kilometer weit eine Aschewolke ausgebreitet. Dabei gelangten Niederschläge aus dieser Aschewolke auf Felder, Gemüse- und Früchtekulturen. Der Schadendienst der Abteilung für Umwelt des Departements Bau, Verkehr und Umwelt entnahm umgehend verschiedene Proben der verfrachteten Asche sowie Bodenproben und liess sie auf allfällige problematische Stoffe untersuchen. Bereits Ende letzter Woche lagen erste Analyseergebnisse vor, die auf eine unbedenkliche Belastung hinwiesen, welche mit unbelastetem Boden vergleichbar ist. Dieser Befund wird durch die nun vorliegenden Resultate der weiteren, vertiefenden Analysen bestätigt: Durch die Aschewolke wurde der Boden des betroffenen Gebiets nicht merklich belastet; Früchte, Gemüse und andere Landwirtschaftsprodukte aus dem betroffenen Gebiet können problemlos konsumiert und verarbeitet werden.

Die Abteilung Landwirtschaft Aargau hat die 60 Landwirtschaftsbetriebe, die bereits nach dem Brandereignis mit Empfehlungen angeschrieben worden waren, entsprechend informiert.

  • Departement Finanzen und Ressourcen
  • Departement Gesundheit und Soziales
  • Departement Bau, Verkehr und Umwelt