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Frick/ASE Investment AG: Eröffnung Strafverfahren

Im Zusammenhang mit dem Verfahren gegen Verantwortliche der ASE Investment AG (ASE) wurde ein weiteres Strafverfahren gegen einen ehemaligen Mitarbeiter der Basler Kantonalbank (BKB) eröffnet.

Im Laufe der Untersuchungen hat sich der Tatverdacht gegen den ehemaligen Kundenbetreuer der ASE bei der BKB erhärtet, weshalb die Staatsanwaltschaft gegen ihn ein Strafverfahren wegen Gehilfenschaft zur Veruntreuung und ungetreuer Geschäftsbesorgung eröffnet hat.

Untersuchungen nach wie vor am Laufen

Eingeleitet wurde das Verfahren gegen Verantwortliche der ASE im April 2012 gestützt auf eine Anzeige der BKB. Kunden hatten von der ASE unvollständige oder gefälschte Bankauszüge erhalten.

Der Hauptverantwortliche der ASE ist seit April 2012 in Untersuchungshaft. Gegen ihn läuft ein Strafverfahren wegen Verdacht auf Urkundenfälschung, Veruntreuung, ungetreue Geschäftsbesorgung und eventualiter wegen Betrugs.

Die Zahl der Geschädigten beläuft sich zurzeit auf über 800 Personen. Über eine allfällige Schadenssumme oder noch allfällig vorhandene Mittel kann die Staatsanwaltschaft aus Rücksicht auf die nach wie vor laufenden Untersuchungen vor Abschluss des Verfahrens keine Angaben machen.

  • Departement Volkswirtschaft und Inneres